Nachhaltig Gewohnheiten ändern
Gut zu wissen
Schon seit Urzeiten ist der menschliche Stoffwechsel auf Fastenzeiten eingestellt: In Phasen des Überflusses schlemmten unsere Vorfahren ungehemmt, in Mangelphasen blieb der Magen dafür leer. Der Körper übersteht längere Hungerperioden, indem er in Organen und Geweben Energiereserven speichert und bei Bedarf wieder mobilisiert.
auch ein guter Ersatz für Süßigkeiten. Eine Mischung aus verschiedenen Nusssorten, naturbelassen und ohne Salz, ist gut. Sie enthalten mehrfach ungesättigte Fettsäuren, Vitamine und Mineralstoffe. Das wirkt sich positiv auf Herz und Kreislauf aus. Vor allem, wer sie selbst aus der Schale pult – sich also Zeit beim Essen nimmt – profitiert.
Fünfmal Obst und Gemüse am Tag. Was ist dran an dieser von vielen verfochtenen Regel?
BAUER Ein regelmäßiger Konsum von Obst und Gemüse führt nachweislich zu einem positiven Effekt auf die Psyche. Die enthaltenen sekundären Pflanzenstoffe haben eine gesundheitsfördernde Wirkung. Dabei gilt: drei Portionen Gemüse und zwei Portionen Obst am Tag. Richtig gut sind Beeren. Sie haben nämlich weniger Fruchtzucker als andere Obstsorten.
Was ist bei Obst und Gemüse ein guter Einstieg?
BAUER Grundsätzlich Saisonales und Regionales. Das hat viele gute Gründe, einer davon ist, dass die Obstsorten, die etwa in Übersee geerntet werden, unreif geerntet werden. Ideen für einen angesagten, abwechslungsreichen und ausgewogen Gemüse-Obst-Mix liefert ein entsprechender Saisonkalender. Angesagt sind jetzt Wirsing, Rosenkohl, Grünkohl und Champignons sowie Äpfel und Birnen. Übrigens immer gut ist grünes Gemüse, also Spinat, Brokkoli und Grünkohl.