Erstes Kleiderkarussell findet im Quartiersbüro statt
(inbo) Voller Schrank? Fehlkauf? Klamotten passen nicht mehr? Die ehrenamtlichen Leichlinger Klimaschutzpaten und -patinnen der landesweiten KlikksInitiative haben eine Lösung: Sie veranstalten am Samstag, 4. Mai, von 11 bis 14 Uhr das erste Kleiderkarussell im Quartiersbüro an der Kirchstraße 6-8.
Wer kostenlos mitmachen will, kann an dem Tag bis zu sieben Kleidungsstücke oder Accessoires ins Quartiersbüro mitbringen, um sie dort gegen besser Passendes oder nach eigenem Geschmack Schöneres zu tauschen. Wer nichts neues Gebrauchtes findet, hat zwei Möglichkeiten: Entweder, man lässt seine eigenen ausgemusterten Kleidungsstücke dort und gibt sie zum Spenden frei oder holt sie nach 14 Uhr wieder ab. Auch wer nichts zum Tauschen oder Vorbeibringen hat, ist eingeladen, zum Schauen und Informieren vorbeizukommen.
Die Organisatoren betonen: „Nur gewaschene und gut erhaltene Kleidung wird angenommen und angeboten!“Ansprechpartnerin ist Gabriele Fritsche, telefonisch zu erreichen unter 0151 70536269.
„Klikks“steht für „Klimaschutz in kleinen Kommunen und Stadtteilen“. Informationen zu den Aktivitäten der Leichlinger Ortsgruppe sind unter klikks-leichlingen.de zu finden. Das Netzwerk, dessen Ansprechpartnerin die städtische
Klimaschutzmanagerin Monika Meves ist, engagiert sich ehrenamtlich für örtliche Klimaschutzaktivitäten. Die Gruppe möchte nach eigenem Bekunden die Leichlinger „für ein klimafreundliches Leben begeistern, sie über klimarelevante Themen informieren und auf dem Weg hin zu mehr Klimaschutz unterstützen“.
Das Landesprogramm „Klikks“wurde Ende 2022 in NordrheinWestfalen ins Leben gerufen. Die
Landesgesellschaft NRW.Energy4Climate unterstützt die Kommunen bei diesem Projekt. Sie informiert zu dem Vorhaben: „Bis spätestens 2045 will NRW klimaneutral sein. Das Ziel stellt Deutschlands bevölkerungsreichstes Bundesland vor gewaltige Herausforderungen, die Gesellschaft, Politik, Wirtschaft und Wissenschaft gemeinsam stemmen müssen. Als Industrieland bedeutet der Umbau hin zu Klimaneutralität eine besondere Kraftanstrengung.“