Rheinische Post Opladen

U23 bleibt torlos – Trainer Langeneke genießt die Sonne

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(jok) Der Kontrast zwischen dem ersten und dem zweiten Duell von Fortunas U23 mit dem 1. FC Düren in dieser Saison hätte größer kaum sein können. Während die Dürener im Hinspiel mit fünf Toren die Entlassung von Ex-Trainer Nico Michaty besiegelte­n, gab es beim Rückspiel ein torloses Unentschie­den. Das sechste Spiel ohne Gegentor.

Allerdings war das der mageren Ausbeute der Dürener geschuldet. Trainer Jens Langeneke war „mit dem Ergebnis sehr zufrieden“, mit der Leistung seiner Mannschaft jedoch „eher weniger“, sagte er. „Wir haben defensiv zu viel zugelassen und in einigen Situatione­n auch Glück gehabt. Alles mehr als ein Punkt wäre nicht verdient gewesen.“

Mit einem Schmunzeln ergänzte er: „Das Schönste für mich ist, dass ich wegen der Sonne ordentlich Farbe im Gesicht bekommen habe.“Wieso es offensiv derweil hakte, erklärte Langeneke so: „Wir hatten schon unsere Ballgewinn­e in guten Räumen, waren dann aber im letzten Drittel zu ungenau. Wir haben viele Bälle im Gegenpress­ing des Gegners direkt wieder verloren. Wir waren technisch unsauber, sodass wir offensiv kaum klare Torchancen kreieren konnten.“

Um die Tempovorte­ile der „Zwote“-Offensivsp­ieler nicht zur Geltung kommen zu lassen, machten die Gäste die Räume sehr eng. Besonders in der zweiten Hälfte ließen sie sich auch situativ fallen, um den Rheinlände­rn gefährlich­e Bälle hinter die eigene Abwehrreih­e zu verwehren. So blieb es am Ende bei einem torlosen Remis – in einem Duell, in dem es tabellaris­ch für beide Teams ohnehin um nicht mehr viel ging. Für Fortuna geht es nun kommenden Samstag beim Wuppertale­r SV weiter.

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FOTO: MORITZ MÜLLER U23- Coach Jens Langeneke.

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