Es gibt noch Karten für das Friedenskonzert in St. Josef
(ik) Ein „sehr melodiöses Konzert in der Tonsprache des 21. Jahrhunderts“, verspricht Matthias Krella, Kantor an St. Josef und Martin, den Zuhörern, die am Sonntag, 28 April, ab 17 Uhr in der Stadtkirche St. Josef dabei sind. Die übrigens geheizt ist, falls jemand befürchtet, im kühlen Kirchenraum frieren zu müssen. Die Zuhörer können sich auf über eine Stunde moderne und klassische Kirchenmusik freuen, dargeboten von hervorragenden einheimischen Kräften und unterstützt von professionellen Musikern. Die Leitung dat Matthias Krella.
Beim Konzert für Klarinette und Orchester von Wolfgang Amadeus Mozart – übrigens seinem einzigen Klarinettenkonzert – wird die Langenfelderin Lisa Wegmann den Solopart spielen. Die 25-Jährige hat im Kinder- und Jugendchor in Langenfeld ihre ersten musikalischen Schritte getan. Mittlerweile hat sie in Lübeck studiert und ist immer noch in Freiburg an der Musikhochschule. Sie freut sich, in der Heimatstadt mit ihrem Spiel begeistern zu können. „Mozart ist außerdem immer ein Highlight“, sagt Krella. Es folgt ein Konzert für Orgel und Orchester des Leverkusener Komponisten Hans-André Stamm unter Leitung von Krella. Stamm, ein alter Gast in Langenfeld, wird auch an der Orgel
sitzen. Die einheimischen Chöre „ImPuls“, das Chorensemble ad libitum und der Kirchenchor an St. Paulus werden danach Kompositionen von Karl Jenkins, Gabriel Fauré und Felix Mendelssohn Bartholdy singen, unterstützt vom Rheinischen Oratorienorchester. Das wird sicher ein mitreißendes musikalisches Erlebnis. „Von Mendelssohn werden wir die Friedenskantate aufführen. Ich dachte, das passt gerade sehr gut in die heutige Zeit“, sagt Krella.
Einen Anlass für das außergewöhnliche Konzert gibt es auch: Am 1.Oktober ist Matthias Krella seit 30 Jahren Kantor an St. Josef. „Deshalb möchte ich in diesem Jahr ein paar Highlights bieten“, sagt er. Das Konzert am Sonntag sei eines davon, versichert er. Ausverkauft ist es noch nicht. Es sind noch Karten an der Abendkasse für 15 Euro zu haben.