Drei Fälle aus NRW heute Abend bei „Aktenzeichen XY“
MÜNCHEN (csc) Die ZDF-Sendung „Aktenzeichen XY“beschäftigt sich heute Abend mit mehreren Fällen aus Nordrhein-Westfalen. Der aktuellste ist der Fund eines toten Babys im März im Krefelder Südpark. Der Säugling lag in einer Plastiktüte, wurde mit einem Knebel aus Feuchttüchern erstickt. Bislang war die Fahndung nach der Mutter des Kindes ohne Erfolg. Deshalb stellt nun Gerhard Hoppmann, Leiter der Krefelder Mordkommission, den Fall einem breiten Publikum in der ZDF-Sendung vor, sucht nach Hinweisen und möglichen Zeugen. Ein weiterer Fall spielte sich im März 2013 gegen 5 Uhr in einer Spielhalle in Düsseldorf-Friedrichstadt ab. Mehrere Täter sollen bei einem bewaffneten Überfall Bargeld in Höhe von rund 70000 Euro sowie Uhren, unter anderem ein Modell der Marke Patek Philippe im Wert von rund 20000 Euro, erbeutet haben. Hauptgeschädigter des Überfalls ist ein griechischer Geschäftsmann, der immer erhebliche Bargeldsummen dabei hat. Vor der Tat soll einer der Täter an mehreren Tagen als normaler Gast die Spielhalle ausgekundschaftet haben. In der Sendung soll ein Phantombild des Haupttäters gezeigt werden. Der dritte NRW-Fall spielte sich bereits 1994 in Bonn ab. Damals verschwand ein Ehepaar spurlos. Es wollte eigentlich in den Urlaub nach Holland fahren, doch dort kamen die Eheleute nie an.
„Aktenzeichen XY“, ZDF, 20.15 Uhr