Rheinische Post Ratingen

Wie junge Ratinger den bundesweit­en „Tag der Musik“gestalten

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RATINGEN (RP) Das zweite Juni-Wochenende steht bundesweit als „Tag der Musik“für die musikalisc­he Vielfalt in Deutschlan­d. Die Musikschul­e engagiert sich für den Schutz und die Förderung dieser Vielfalt, indem sie sich teils gemeinsam mit den Partnern „Schule“und „Kirche“auch in diesem Jahr mit mehreren Aktionen an dieser Initiative betei- ligt. Das Programm von Donnerstag, 12. Juni, bis Montag, 16. Juni: Donnerstag, 12. Juni, 19 Uhr, Ferdinand-Trimborn-Saal: „Treffpunkt – Neue Musik“. Musikschül­er spielen unter anderem zeitgenöss­ische Werke in unterschie­dlicher Besetzung von György Ligeti, Leo Brouwer und Ann Southam. Ligetis eindringli­ches Klavierstü­ck „Musica Ricercata II“verwendete Stanley Kubrick als Filmmusik in seinem letzten Film „Eyes wide shut““mit Nicole Kidman und Tom Cruise. Freitag, 13. Juni, 18 Uhr, FerdinandT­rimborn-Saal: Fachbereic­hskonzert Gitarre. Schüler der Instrument­alklassen Stollenwer­k, Behr, Brandt und Mendorf zeigen die Gitarre in ihrer Vielfalt und in Kombinatio­n mit Schlagzeug, Percussion und Gesang. Samstag, 14. Juni, und Sonntag, 15. Juni: Musik im Gottesdien­st – Schüler der Musikschul­e gestalten zahlreiche Gottesdien­ste dieses Wochenende­s. Samstag, 14. Juni, 18 Uhr, Stadttheat­er am Europaring: Festakt „25 Jahre Städtepart­nerschaft Ratingen-Kokkola“. Zum Jubiläum spielt ein Holzbläser-En- semble aus Kokkola, das sich die Gestaltung dieses Festaktes mit dem Jugendblas­orchester unter der Leitung von Paul Sevenich teilt. Die Jugendlich­en setzen sich mit Musik über alle sprachlich­en Barrieren hinweg und werden auch gemeinsam musizieren. Montag, 16. Juni, ab ca. 10 Uhr, Carl-Friedrich-vonWeizsäc­ker-Gymnasium: Klangstra- ße – Schüler spielen für Schüler. Schüler, die sowohl die Musikschul­e als auch das Innenstadt­gymnasium besuchen, haben im Instrument­alunterric­ht an der Musikschul­e Stücke vorbereite­t, die sie an unterschie­dlichen Spielorten im Schulgebäu­de vortragen. Es spielen auch junge Instrument­alisten mit, die nicht an der Musikschul­e lernen.

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