Kika erinnert an Kriegsende
Auch 70 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkriegs sind Krieg und Gewalt heute noch allgegenwärtig. Der Kika gedenkt des Kriegsendes mit einem Sonderprogramm heute und morgen. Am Sonntagabend ab 20.10 Uhr geht es imWebtalk um die Frage „Wenn Nachrichten Angst machen/Krieg: gestern und heute“und wie Kinder heutzutage Kriege und die Berichterstattung wahrnehmen.
Bereits heute (15 Uhr) zeigt Kika den französischen Abenteuerfilm „Der Krieg der Knöpfe“von Yann Samuell, in dem schon seit langer Zeit zwischen Jungs aus zwei Dörfern Krieg herrscht, bis in den eigenen Reihen Widerstand aufkommt.
In „neuneinhalb“geht Moderator Johannes morgen um 8.50 Uhr mit dem Kampfmittelbeseitigungsdienst auf Bombensuche und erfährt, warum 70 Jahre nach Kriegsende noch immer Weltkriegsbomben in der Erde versteckt liegen.
Die Premiere der zehnteiligen französischen Animationsserie „Die langen großen Ferien“greift heute ab 13 Uhr in einer Doppelfolge das Thema des Zweiten Weltkriegs aus Kinderperspektive auf, um Brücken zwischen dem Leben heutiger Kinder und dem ihrer Urgroßeltern zu schlagen. Die Serie richtet sich an Kinder ab acht Jahren. Am Sonntag (20 Uhr) besucht Moderator Ben in „Kika Live“Orte in Berlin, die an das Ende des Zweiten Weltkrieges erinnern. Ben trifft zum Beispiel eine Patin für das Kunstprojekt „Stolpersteine“.