Stylish und wendig in der City
Das fällt auf Die Designer von Mercedes-Benz haben den Smart Forfour einem gründlichen Facelifting unterzogen: In der Tat wirkt das Vorgängermodell des Viertürers nicht annähernd so peppig wie die aktuelle Variante. Jetzt, in der neuen Version, erscheint der Forfour einerseits höher und schlanker, zum anderen gab man ihm auch ein neues Gesicht: Die Front ist markanter, „freundlicher“geworden. Dabei haben sich die Designer offenbar an anderen Fahrzeugen aus dem Lifestyle-Segment orientiert – Fiat Cinquecento und Mini Cooper lassen grüßen. Insgesamt macht der Neue einen sportlich-sympathischen und leicht nostalgischen Eindruck. Auch im Inneren wirkt ebenfalls alles etwas retro. Nicht nur, dass es noch ein konventionelles Zündschloss sowie eine manuell bedienbare Handbremse gibt. Auch die kugelförmigen Anzeiger für Drehzahlmesser und Analoguhr oberhalb des Armaturenbretts wirken wie eine Reminiszenz an frühere Automobil-Epochen. Dennoch verfügt der Smart über ein – allerdings etwas umständlich zu bedienendes – Echtzeit-Navi, Touchscreen und die gängigen Multimedia-Systeme. Angenehm sind die „Rear-View-Kamera“als Manövrier- und Einparkhilfe sowie der Fahrspurassistent: Wer beim Wechseln der Fahrspur keinen Blinker setzt, wird akustisch gewarnt. So fährt er sich Der neue Smart Forfour hat ein Fünf-GangSchaltgetriebe sowie eine Start-Stopp-Automatik. Über mangelnde Sprintfähigkeit braucht man sich bei der getesteten Version mit 66kW/90PS nicht zu beschweren. Im Stadtverkehr ist der Kleinstwagen wendig und flott – jedoch nicht unbedingt geräuscharm. Auf der Autobahn kommt ihm seine Leichtigkeit nicht so zupass, erst recht nicht bei Seitenwind: Für den zeigt er sich ziemlich empfänglich. Wirklich verbrauchsarm ist er mit 6,8 Litern auch nicht unbedingt. Lange Strecken sind daher eher nicht empfehlenswert, zumal im kleinen Kofferraum