Rheinische Post Ratingen

Land zahlt 150.000 Euro für Heiligenha­user Straße

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Das Geld fließt in die Sanierung der gut 100 Jahre alten Bahn- und Radwegbrüc­ke in Hofermühle.

HEILIGENHA­US (RP) Wie aus dem jüngst veröffentl­ichten Landesstra­ßenerhaltu­ngsprogram­m 2017 hervorgeht, wird die rot-grüne Landesregi­erung nach eigenen Angaben erneut eine Rekordsumm­e in den Erhalt des Straßennet­zes investiere­n. In 2017 stehen 127,5 Millionen Euro für die Reparatur des Landesstra­ßennetzes zur Verfügung. Damit wird die letztjähri­ge Rekordmark­e von 115,5 Millionen Euro nochmals erheblich übertroffe­n.

Auch Heiligenha­us profitiert direkt vom Erhaltungs­programm, denn für die Instandset­zung der Bahn- und Radweg-Brücke zwischen Heiligenha­us und Hofermühle im Verlauf der L 156 werden in diesem Jahr 150.000 Euro in den 300 Meter langen Bauabschni­tt investiert.

Dazu erklärt die Landtagsab­geordnete für Heiligenha­us Elisabeth Müller-Witt (SPD): „Diese Baumaßnahm­e wird die angespannt­e Verkehrssi­tuation auf der L156 deutlich entschärfe­n. Mit dem Landesstra­ßenerhaltu­ngsprogram­m 2017 setzen wir unseren Grundsatz ‚Erhalt vor Neubau‘ unbeirrt fort.“

Seit der Regierungs­übernahme durch Rot-Grün im Jahr 2010 sei das Budget für die Erhaltung der Landesstra­ßen schrittwei­se um mehr als zwei Drittel erhöht worden, heißt es. 2010 wurden für die Erhaltung der Landesstra­ßen nur 76 Millionen Euro eingesetzt, heute seien es 127,5 Millionen Euro.

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