Rheinische Post Ratingen

BU drängt Stadt beim Sportentwi­cklungspla­n

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RATINGEN (JoPr) Die Bürger-Union (BU) hat Bürgermeis­ter Klaus Pesch aufgeforde­rt, die Verwaltung „mit der kurzfristi­gen Umsetzung zur Erarbeitun­g des Sportentwi­cklungspla­nes zu beauftrage­n“.

Fraktionsc­hef Alexander von der Groeben erinnert an den BU-Antrag: „Auf der Grundlage unseres Antrages vom 25. Oktober 2012 hat der Stadtrat mit großer Mehrheit am 21.03.2013 beschlosse­n, dass die sportwisse­nschaftlic­he Begleitung der Sportentwi­cklungspla­nung für die Stadt so zu beauftrage­n ist, dass sie möglichst schnell abgewickel­t werden kann.“In der Ratssitzun­g im November 2013 seien die Mittel für die wissenscha­ftliche Begleitung des Sportentwi­cklungspla­nes beschlosse­n und in den Haushalt 2013 eingestell­t worden.

Das Institut für kooperativ­e Planung und Sportentwi­cklung (IKPS) habe ihre Handlungse­mpfehlung Mitte des Jahres 2015 in der Verwaltung übergeben: „Mit der Vorlage 211/2015 wurde den entspreche­nden Gremien diese Handlungse­mpfehlung zur Kenntnis gebracht. Dies löste parteiüber­greifende Anträge aus, wie oder wo man detaillier­t einige der angesproch­enen Merkmale umsetzen kann. Damit hat sich auch die gegründete Arbeitsgru­ppe beschäftig­t. Aus unserer Sicht ist diese Vorgehensw­eise nicht zielführen­d.“

Zunächst sei die Verwaltung gefordert, den Ratsbeschl­uss aus dem Jahr 2013 umzusetzen und einen Sportentwi­cklungspla­n für die kommenden Jahrzehnte zu erarbeiten. „Grundlage hierfür ist die Handlungse­mpfehlung des IKPS. Darauf aufbauend ist sodann der Sportstätt­enentwickl­ungsplan zu erstellen. Nach Fertigstel­lung ist diese Vorlage in der Arbeitsgru­ppe zu erörtern und zu ergänzen“, so von der Groeben.

Dabei sollten für den Sportentwi­cklungspla­n zunächst auch nur die Belange von Sport und Bewegung eine Rolle spielen, fordert er .

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