Weber trifft in Südkorea einen neuen Kollegen
Seit 2006 Die Winterspiele in Turin waren die ersten, die Thomas Weber für die EKD besuchte. Katholische Kirche Jürgen Hünten, Hochschulpfarrer von Düsseldorf und Wuppertal, feiert in Pyeongchang, Premiere. Leistungen messen, nicht die besten Nationen. Was daraus bis heute geworden ist, ist halt ein Länderwettkampf um Medaillen“, sagt der Vater zweier erwachsener Kinder.
2016 in Rio fiel ihm und seinem katholischen Kollegen, Diakon Rolf Faymonville, eine traurige Aufgabe zu: mit dem deutschen Olympiateam den Unfalltod des Kanu-Trainers Stefan Henze zu verarbeiten. „Solch ein Trauerfall bringt natürlich auch Sportler zum Nachdenken über den Sinn des Lebens“, sagt Weber. Es gab damals auch einen speziellen Gottesdienst im Deutschen Haus. Man spüre, dass die Sportler froh sind, dass die beiden Seelsorger da seien, berichtete Weber damals.
So wie er in Südkorea da sein wird.