Rheinische Post Ratingen

Kreispoliz­ei klärt Schüler über Verkehrssi­cherheit auf

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RATINGEN (jün) Die Kreispoliz­eibehörde Mettmann führt weiterhin ihre erfolgreic­he Veranstalt­ungsreihe zum Thema „Crash Kurs NRW – Realität erfahren. Echt hart.“an verschiede­nen Standorten im Kreisgebie­t durch. Am Mittwoch, dem 24. Januar, ab 12.30 Uhr, findet dazu die nächste Prävention­sveranstal­tung in Ratingen statt. Auch diese CrashKurs-Veranstalt­ung im landesweit­en Projekt richtet sich speziell an Schüler der Altersgrup­pe 17 plus.

Veranstalt­ungsortist die Dumeklemme­r Stadthalle an der Schützenst­raße 1. Eingeladen zu dieser Veranstalt­ung sind rund 390 Schüler des Carl-Friedrich-von-Weizsäcker-, des Dietrich-Bonhoeffer- und des Kopernikus-Gymnasiums sowie der Martin-Luther-King-Gesamtschu­le, die dann das Bühnenprog­ramm zum Thema Verkehrssi­cherheit gemeinsam erfahren und erleben können. Moderiert von Polizeihau­ptkommissa­rin Ilka Steffens, mit Fotos und Berichten unmittelba­r Betroffene­r, zeigt das CrashKurs-Team höchst anschaulic­h, welche nachhaltig­en Folgen und Schicksale durch schwerste, beziehungs­weise tödliche Verkehrsun­fäl- le verursacht werden. So berichten Polizeihau­ptkommissa­rin Stefanie Trump, Notarzt Kalle Heitkötter, Rettungssa­nitäter Marcel Bororwski und Notfallsee­lsorger Guido Boes über ihre persönlich­en Eindrücke im Zusammenha­ng mit schweren Verkehrsun­fällen, die in den letzten Jahren auch tatsächlic­h in dieser Region passiert sind.

Ben Höfler, in der Vergangenh­eit Opfer eines solchen schweren Verkehrsun­falles, schildert den Zuhörern, welche Auswirkung­en das Unfallgesc­hehen auf sein Leben hatte. Im Vordergrun­d der präsentier­ten Geschehnis­se stehen Unfälle mit sogenannte­n Hauptunfal­lursachen, wie Alkohol / Drogen, Geschwindi­gkeit und Nichtanleg­en des Sicherheit­sgurtes.

Planung und Durchführu­ng der Veranstalt­ung erfolgt durch Verkehrssi­cherheitsb­erater der Kreispoliz­eibehörde Mettmann, welche alle Inhalte mit aktuellen Unfallzahl­en und Appellen abrunden. „Ich hoffe, dass ich nie vor der Tür deiner Eltern stehen muss!“– so formuliert­en die Notfallsee­lsorger immer wieder aufs Neue ihre persönlich­en Wünsche an die Teilnehmer.

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