Rheinische Post Ratingen

Angermund genießt Handball-Lauf

Fortunas Kader ist durch Urlaub, Krankheit und Verletzung­en stark dezimiert.

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(hinz) Mit sieben von acht möglichen Punkten hat der TV Angermund in der Handball-Oberliga zum Ende der Hinrunde einen fulminante­n Schlussspu­rt hingelegt und sich auf Rang vier vorgeschob­en. Doch auch die Gäste der Angermunde­r (heute, 18.15 Uhr, Walter-Rettinghau­sen-Halle) ließen zuletzt aufhorchen. Durch drei Siege in Folge verschafft­e sich der Zwölfte SV Neukirchen Luft im Abstiegska­mpf. Deshalb nimmt der Trainer des TVA Ulrich Richter den SVN trotz des 31:27-Erfolges im Hinspiel keineswegs auf die leichte Schulter: „Zwischen uns liegen zwar acht Plätze aber nur fünf Punkte.“Dank Bestbesetz­ung des TVA, dem beim ersten Aufeinande­rtreffen noch sein gefährlich­ster Werfer Florian Hasselbach fehlte, stehen die Chancen hierfür nicht schlecht.

Beim Landesliga-Letzten HSG Jahn/SC West bleibt man vor dem Vergleich mit dem Achten SV Kettwig II locker. „Für den Klassenerh­alt werden am Ende wohl 20 Punkte reichen. Dafür haben wir noch 13 Spiele Zeit. Aber es wäre natürlich ein guter Anfang, wenn wir mit der Aufholjagd gegen Kettwig beginnen würden“, sagt Oberkassel­s Trainer Markus Wölke. Dieser wird bis auf die Langzeit-Verletzten, seit langem Mal wieder mit einer vollen Bank planen können.

Die HSG Neuss/Düsseldorf III will ihre Erfolgsser­ie im neuen Jahr mit bislang drei Siegen auch gegen die Fortuna fortzusetz­en. „Die Liga ist weiterhin sehr eng und unser Ziel der Klassenerh­alt noch längst nicht erreicht ist“, erklärt Bleckat, der die Gäste (morgen, 18.15 Uhr, Hammfeld) in Bestbesetz­ung empfangen kann. Davon ist die Fortuna weit entfernt. „Urlaub, Krankheit, Verletzung­en und berufliche Gründe haben meinen eigentlich 19 Spieler großen Kader dezimiert“, berichtet Fortunas Trainer Michael Block.

Die HSG Gerresheim ist gut drauf. Dem 35:30-Sieg beim SV Kettwig II ließen die Gerresheim­er im Nachholspi­el in der Woche beim Aufsteiger TV Ohligs II ein 22:22-Unentschie­den folgen. Nun gilt es, den Aufwärtstr­end gegen den TV Cronenberg zu bestätigen.

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