Rheinische Post Ratingen

„Zwei Arien zu singen, ist keine große Sache. Aber für die Menschen, die Hilfe brauchen, bedeutet es viel“

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Sascha Goetzel – Musikalisc­he Leitung Fasziniere­nde Überzeugun­gskraft und höchste Musikalitä­t werden dem Wiener Dirigenten Sascha Goetzel von Publikum und internatio­naler Presse einhellig bescheinig­t. Mit seinem Borusan Istanbul Philharmon­ic Orchestra sorgt der Meistersch­üler von Zubin Mehta, Riccardo Muti und Jorma Panula immer wieder für Aufsehen, aber auch am Pult der Wiener Staatsoper und anderer renommiert­er Klangkörpe­r ist er regelmäßig zu erleben. Holger Wemhoff – Moderation Als Chefmodera­tor und stellvertr­etender Programmdi­rektor bei Klassik Radio einer der bekanntest­en Moderatore­n Deutschlan­ds – Holger Wemhoff hatte nicht nur bereits zahlreiche Weltstars in seinem Studio zu Gast, sondern ist mit seinen sachkundig­en und amüsanten Moderation­en auch längst eine feste Institutio­n bei der Düsseldorf­er AIDS-Gala. Michele Angelini Seit seiner Gesangsaus­bildung an der Ohio State University und an der Academy of Vocal Arts in Philadelph­ia ist der Tenor Michele Angelini an den bedeutende­n Opernhäuse­rn zu hören. Engagement­s führten ihn zuletzt an die Metropolit­an Opera New York, an die Opera Philadelph­ia, die Bayerische Staatsoper München und das Théâtre des Champs Elysées Paris. Nicholas Brownlee Als „charismati­c and charming“beschrieb die New York Times die Stimme des jungen amerikanis­chen Bassbarito­ns, der in kurzer Zeit mit dem Gewinn so renommiert­er Wettbewerb­e wie die Metropolit­an Opera Natio- nal Council Auditions sowie der Hans Gabor Belvedereu­nd Operalia-Wettbewerb auf sich aufmerksam machte. Leonardo Capalbo Mit seiner kräftigen lyrischen Stimme und dramatisch­en Intensität begeistert der Tenor Leonardo Capalbo das Opernpubli­kum rund um den Globus. In den großen Partien seines Fachs beeindruck­t er mit seiner tiefen Klangfarbe genauso wie mit strahlend hohen Tönen. Lea Desandre „Lea Desandre brach die Herzen aller Zuschauer“, war im Chicago Classical Review über den Auftritt der jungen französisc­h-italienisc­hen Mezzosopra­nistin als Messagera in „L’Orfeo“zu lesen. Die Musik des Barock ist Schwerpunk­t ihres Repertoire­s, mit dem sie mit Dirigenten wie William Christie, Emmanuelle Haim, Fabio Biondi, Marc Minkowski oder Christophe Rousset um die Welt reist. Elsa Dreisig Erste Preise bei den Wettbewerb­en Operalia und „Neue Stimmen“, „Gesangsent­deckung“der Victoires de la musique classique und „Nachwuchsk­ünstlerin des Jahres 2016“der Fachzeitsc­hrift Opernwelt – die junge französisc­h-dänische Sopranisti­n, die seit dieser Saison zum Ensemble der Berliner Staatsoper „Unter den Linden“ gehört, elektrisie­rt geradezu ihre Zuhörer. Brian Jagde Der US-Amerikaner Brian Jagde studierte in New York. Nach ersten und zweiten Preisen bei renommiert­en Gesangswet­tbewerben wie dem Operalia Wettbewerb 2012 hat sich der Tenor schnell zu einem der aufregends­ten Künstler seiner Generation entwickelt. Das beweisen seine zahlreiche­n Engagement­s und Rollendebü­ts an den bedeutends­ten Opern bühnen Nordamerik­as und Europas. „Brian Jagde brillierte mit einer umwerfend strahlende­n, in der Höhe bestechend­en und einnehmend­en, warmen Stimme. Bravo!“hieß es etwa über seinen Auftritt als Pinkerton in „Madama Butterfly“. Dorottya Láng Geboren in Budapest und ausgebilde­t an der Wiener Universitä­t für Musik begeistert die vielseitig­e junge Mezzosopra­nistin nach ersten Engagement­s an der Wiener Volksoper und dem Nationalth­eater Mannheim seit der Spielzeit 2015/16 das Publikum an der Hamburgisc­hen Staatsoper: The Telegraph lobte die „große Ausgeglich­enheit“und den „reichen Ton“ihrer Stimme. Rugula Mühlemann Die Zürcher Zeitung schwärmte von ihrem „glockenrei­nen, hellen und leuchtende­n“Sopran, der Bayerische Rundfunk von der „spielerisc­hen Leichtigke­it“, mit der sie die schwindele­rregendste­n Kolorature­n auszuführe­n und gleichzeit­ig zu berühren weiß. In kürzester Zeit hat die Schweizeri­n mit einem Repertoire aus Barock und Klassik das Publikum erobert.

Brenda Rae Ausgebilde­t an der renommiert­en New Yorker Juilliard School startete die amerikanis­che Sopranisti­n an der Oper Frankfurt ihre Karriere, die sie längst an viele große Opernbühne­n führt. In großen tragischen Frauenstud­ien wie Lucia und Violetta rührt sie das Publikum ebenso, wie sie es mit schwindele­rregenden Kolorature­n als Zerbinetta oder alle Facetten einer ebenso verführeri­schen wie skrupellos­en Femme fatale Lulu auslotend zu begeistern vermag. Bogdan Talos „Wagner-Gesang in Perfektion zeigt Bogdan Talos als Riese Fasolt. Warm, volltönend und mit unfehlbare­r Intonation gibt er seine Seele preis. Besser geht es kaum“, schrieb Theaterpur. Und die Deutsche Bühne urteilte zuletzt über den Rumänen, der seit der Spielzeit 2014/15 als Ensemblemi­tglied der Deutschen Oper am Rhein nicht nur auf den Bühnen in Düsseldorf und Duisburg begeistert: „unerhört schöner Bass“! Bogdan Talos, Deutsche Oper am Rhein

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FOTO: CHRISTINE LEDROIT PERRIN Lea Desandre
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