Rheinische Post Ratingen

Pfarre will sich auf den Glauben rückbesinn­en

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RATINGEN (gaha) Seit spätestens Mitte des letzten Jahres geistern durch die Pfarre St. Peter und Paul die Begriffe „Sabbatjahr“und „Keine kirchliche­n Feierlichk­eiten“. Geklärt wurde letztlich nichts, darüber gesprochen allerdings viel. Erst einmal stellte sich tatsächlic­h heraus, dass kein Sabbatjahr im tatsächlic­hen Sinne gemeint war und dass doch noch Extra-Veranstalt­ungen stattfande­n – der Weihnachts­markt zum Beispiel.

Nun soll eine für jeden öffentlich­e Pfarrversa­mmlung ein ganz kleines Licht ins Dunkel bringen. Allerdings: „Auch an diesem Abend wird es nicht um eine Entscheidu­ng seitens des Pfarrgemei­nderats oder des Pastoralte­ams gehen, ob gewisse Veranstalt­ungen und Aktionen stattfinde­n sollen oder nicht“.

Was will der Pfarrgemei­nderat unter seiner Vorsitzend­en Britta Averdick? Das Ziel ist hoch angesetzt und lautet: „Wir möchten über das ‚ Wie‘ auf dem Weg zu einer Glaubenser­neuerung der Kirche in Ratingen nachdenken. Mit diesem geistliche­n Weg möchten wir unserer Sendung wieder mehr bewusst werden, um so den christlich­en Glauben bei den Menschen zu wecken und missionari­sch Kirche zu sein“. Geplant ist auf jeden Fall „Rückbesinn­ung auf die Quelle un- seres Glaubens und Inspiratio­n durch Gottes Wort: Was kann uns das Tagesevang­elium heute dazu sagen?“

Die Pfarrversa­mmlung findet heute, Mittwoch, 21. März, um 19.30 Uhr im Pfarrzentr­um St. Peter und Paul an der Turmstraße statt.

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