„Falk“arbeitet in Düsseldorf
(jur) Bunte Socken sind das Markenzeichen des exzentrischen Anwalts Falk aus der gleichnamigen ARD-Serie. Und auch die Zigarette, die sich Fritz Karl als Falk immer wieder ansteckt – und das vor den schönsten Kulissen, die Düsseldorf zu bieten hat. Die ARD-Serie spielt nämlich in der Landeshauptstadt. Schon im Vorspann sind einige Bilder zu sehen: der Rheinturm etwa, der Hafen oder die Kniebrücke werden gezeigt. Aber auch in der Serie spaziert Falk, der nach der Pleite seines Restaurants wieder seinen alten Job als Anwalt aufnimmt, durch Düsseldorfer Gassen, in deren Hintergrund das blaue Riesenrad zu sehen ist, das im Winter auf dem Burgplatz steht. Direkt in der ersten Folge verschlägt es Falk und seine Chefin zum Landtag zum Ministerpräsidenten, der heimlich Strapse trägt. Um seine Arbeit wieder komplett aufzunehmen, sucht Falk seine alte Assistentin Trulla auf und findet sie in der Abenddämmerung an der Rheinpromenade, wo sie – als eher mäßig talentierte Künstlerin – Porträtzeichnungen verkauft. Im Hintergrund befinden sich kaum Passanten, was eher untypisch für einen Abend in Düsseldorf ist, dafür aber zwei Straßenhändler – die im echten Leben auch eher selten auf der Promenade sind. Wahrscheinlich werden die aber fürs Drehbuch gebraucht, damit Trulla ihren ersten Auftritt herrlich schräg abschließen kann – mit einer Flucht vor dem Ordnungsamt in Richtung Rheinturm. Aber nicht nur in den Kulissen ist Düsseldorf spürbar, auch in der Besetzung ist ein bekannter Düssel-