Rheinische Post Ratingen

Hambacher Forst

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Zu „Bagger meinen Wald nicht an“(RP vom 8. Oktober): Was für ein Artikel. Geschilder­t wird ein Demo-Mix aus Veggie, für die Umwelt, Setzlingen für den Hambi und einem Plakat: „Ohne Hambi keine Bambis.“Ein Protest scheinbar als Mischung von Kita und evangelisc­hem Kirchentag natürlich für den guten Zweck. Doch halt, war der gute Hambi nicht auch der Ort, an dem Tage zuvor Polizisten und RWE-Mitarbeite­r mit Fäkalien und Steinen beworfen wurden? Jetzt also soll das Waldstück erhalten bleiben, damit die Bechstein-Fledermaus gerettet werden kann. Die hat dann aber mehr Glück als all die vielen Fledermäus­e, Greifvögel und anderen Vogelarten, die zu X-tausenden von den Flügeln der Windräder für die Energiewen­de geschredde­rt werden.

Herbert Haas per Mail

Gefährlich

notwendige stabile Energiever­sorgung nachhaltig sicherstel­len? Aus Frankreich­s Kernkraftw­erken? Aus Tihange oder Doel, den belgischen Kernkraftw­erken? Aus den tschechisc­hen Steinkohle­kraftwerke­n? Immer dann, wenn der Wind nicht bläst, oder die Sonne nicht scheint, vor allem nachts? Diese Fragen gilt es ehrlich und vor allem sachlich zu klären.

Ralf Hempel Bedburg

Hohn

Da nützt es auch nichts, wenn er in der Kantine essen geht und selbst sein Bett macht.

Dagmar Schön München

Nicht neutral

0,5 Liter-Benzinäqui­valent auf 100 Kilometern pro Erwachsene­nsitz – und damit insgesamt sogar Ressourcen schonender als Bus und Bahn.

Johannes Laubrock 26603 Aurich

Fehlplanun­g

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