MRT-Untersuchung: Sorgen unbegründet
BAIERBRUNN (RP) Die Ankündigung einer Magnetresonanztomografie (MRT) versetzt viele Patienten in Panik. Doch viele Sorgen sind unbegründet, wie Experten im Gesundheitsmagazin „Apotheken Umschau“erklären. „Die Ängste vor dem MRT haben viele Aspekte“, sagt Birgit Ertl-Wagner, Radiologin am Uniklinikum München-Großhadern. Manchen Patienten ist mulmig, weil sie noch nie eine solche Untersuchung hatten. Andere leiden unter Ängsten vor der Enge in der Röhre. Dazu kommen der Lärm, den die Geräte machen, sowie Furcht vor Kontrastmitteln, die mitunter vorab gespritzt werden. Was viele nicht wissen: Die engen und dunklen Röhren werden heute kaum noch verwendet. Moderne MRT-Systeme sind geräumiger, hell beleuchtet, auf beiden Seiten offen und deutlich leiser. „Das Rattern ist völlig normal und soll auch so sein“, sagt Radiologin Ertl-Wagner. Aber die Patienten können über Kopfhörer Musik oder Hörspielen lauschen. Über eine Gegensprechanlage stehen sie ständig mit dem Arzt in Kontakt – und mit einem Klingelknopf in der Hand können sie jederzeit Hilfe rufen. BERLIN (dpa) In Deutschland dürfen bald nur noch Ärzte per Laser Tätowierungen entfernen. Das hat der Bundesrat in Berlin entschieden. Bisher bieten etwa auch private Kosmetikstudios solche Eingriffe an. Der Regierungsentwurf der Strahlenschutzverordnung hatte ursprünglich vorgesehen, dass in Zukunft nur Hautärzte und plastische Chirurgen dazu berechtigt sein sollten. Der Bundesrat beschloss nun, dass alle Ärzte mit entsprechender Fachkunde Tattoos entfernen dürfen. Die Neuregelung tritt 2020 in Kraft.
Selbsthilfe bei trockenen Augen
BERLIN (dpa) Trockene Augen brennen, jucken oder tun weh. Betroffene können aber selbst einiges tun, um die Beschwerden zu lindern. Die „Neue Apotheken Illustrierte“rät, Zugluft zu meiden. Regelmäßiges Stoßlüften sorgt in geschlossenen Räumen für frische und ausreichend feuchte Luft. Wer am Bildschirm arbeitet, sollte den Augen Pausen gönnen und zwischendurch ganz bewusst blinzeln. Auch ausreichend zu trinken ist wichtig, so die Apotheker.