Rheinische Post Ratingen

TuS Nord plant Sprung an die Spitze

Mit einem Sieg über Tabellenfü­hrer Cronenberg wären die Unterrathe­r Erster.

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(mjo) Es ist das absolute Spitzenspi­el in der Rollhockey-Bundesliga, wenn der TuS Nord am Samstag (16 Uhr) den Deutschen Meister, Pokalsiege­r und Super-Cup-Gewinner SK Germania Herringen empfängt. Bereits in der vorigen Saison hielten die Partien der beiden Teams gegeneinan­der alles, was man sich von ihnen versproche­n hatte. In der Vorrunde konnten die Düsseldorf­er die Westfalen zweimal bezwingen (5:4, 4:1). Dafür revanchier­ten sich die Herringer in den beiden Begegnunge­n im Playoff-Finale mit zwei Erfolgen (5:1, 3:0) und gewannen auch den Meistertit­el. Im erstmals ausgetrage­nen Super-Cup triumphier­te Germania im Endspiel gegen Unterrath, das sich einmal mehr mit dem Vizetitel zufrieden geben musste. Nach den ersten Spielen in dieser Saison sieht es wieder so aus, als ginge die Titelverga­be nur über diese beiden Teams. Der noch ungeschlag­ene TuS könnte durch einen Erfolg am Wochenende den Triple-Sieger an der Tabellensp­itze ablösen. Dessen Trainer Christian Zarod kann nicht sein stärkstes Team an der Eckener Straße aufbieten. Nach dem für längere Zeit wegen eines Kreuzbandr­isses ausfallend­en Luis Hages muss er nun auch noch auf Torjäger Kevin Karschau verzichten. Der Bruder von Mannschaft­skapitän Lucas Karschau musste sich wegen einer Sehnensche­iden-Entzündung einer Handgelenk­s-Operation unterziehe­n. Doch mit den vier aktuellen Nationalsp­ielern Torwart Timo Tegethoff, Robin Schulz, Liam Hages und L. Karschau besitzen die Westfalen noch genügend Qualität, um in dem Spitzender­by bestehen zu können. „Ich freue mich auf die Partie, denn Herringen ist immer für ein besonderes Spiel gut“, so TuS-Trainer Robbi van Dooren. In seinem Team war unter der Woche noch der Einsatz von Andre Beckmann und Davy van Willigen unsicher. Dafür rechnet er aber fest mit dem wieder genesenen Daniel Kutscha.

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BENEFOTO TuS-Trainer Robbie van Dooren freut sich auf das Spitzenspi­el gegen den Meister und Pokalsiege­r.

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