Neubau für Gymnasium
Am 8. Dezember 1961 wird an der Redinghovenstraße das neue Gebäude des Geschwister-Scholl-Gymnasiums eröffnet. Die Schule blickt zurück auf die Anfänge als „Höhere Bürgerschule“im Jahr 1872. Am Fürstenwall Nr. 100 wird 1888 ein neues Gebäude eingeweiht, die Pläne stammen von Stadtbaumeister Eberhard Westhofen. Diese Schule erweitern die Behörden 1896 zur „lateinlosen Oberrealschule“. Das erste Abitur am Fürstenwall wird 1900 abgelegt, auch von Hugo Henkel. Bis auf die Fassadenmauern brannte das Schulgebäude nach Bombentreffern 1942 aus. An der Ellerstraße nahm die Schule zusammen mit dem Lessing-Gymnasium den Unterricht 1945 im „Schichtunterricht“wieder auf. Im Jahr 1946 gab sich die Schule den Namen von Sophie und Hans Scholl, den Widerständlern der Weißen Rose.