DSC kann Heiligenhaus im direkten Duell überholen
(deha) Kurz vor dem Ende der Winterpause ist es beim DSC zu einem überraschenden Wechsel auf der Trainerbank gekommen. Die erhoffte Wirkung blieb jedoch zum Rückrundenbeginn in der Fußball-Landesliga noch aus. Denn auch das einstige Co-Trainer-Gespann aus Andreas Kober und Christian Scholz, das nun die Geschicke der ersten Mannschaft an Stelle des bisherigen Coachs Andreas Billetter leiten soll, konnte das Team nicht zu einem Sieg über den Abstiegskonkurrenten FSV Vohwinkel Wuppertal führen.
Vor der nun am Sonntag anstehenden Partie gegen die Spielvereinigung Heiligenhaus (15 Uhr, Am Sportfeld) ist der Druck beim DSC daher noch einmal gestiegen. Christian Scholz präsentierte sich trotz des Trainerwechsels und der Niederlage gegen Vohwinkel aber recht gelassen. „Heiligenhaus ist ein Gegner, dem wir absolut auf Augenhöhe begegnen können“, erklärte er dabei im Vorfeld der Partie. „Wenn wir hier punkten wollen, müssen wir unsere Qualität auf dem Platz aber auf jeden Fall noch etwas konstanter unter Beweis stellen“.
Gleichzeitig zeigte er sich aber auch fest davon überzeugt, dass sein Team den Klassenerhalt noch schaffen kann. Damit bestätigte er die Einschätzung seines Vorgängers Andreas Billetter. „Ich glaube, dass die Mannschaft nicht schlechter als sieben bis acht andere Teams in der Liga ist“, erklärte Billetter zuletzt noch.