Rheinische Post Ratingen

Altmaier für Import von Flüssiggas aus den USA

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BERLIN (dpa) Bundeswirt­schaftsmin­ister Peter Altmaier geht von mindestens zwei neuen Import-Terminals für Flüssigerd­gas (LNG) etwa aus den USA aus. „Ich sehe an mindestens zwei Standorten die Chance, dass wir rasch etwas verwirklic­hen können“, sagte Altmaier am Rande einer LNG-Konferenz mit US-Vertretern. Der CDU-Politiker nannte als mögliche Standorte Brunsbütte­l, Wilhelmsha­ven und Stade. Dort haben sich private Konsortien gebildet. Die Bundesregi­erung will den Bau mit staatliche­n Fördergeld­ern unterstütz­en. Altmaier sprach von einer „substanzie­llen“, aber zugleich überschaub­aren Summe. Eine konkrete Zahl wollte er nicht nennen. In Deutschlan­d gibt es bisher noch kein Import-Terminal für LNG. Vor allem die USA wollen mehr Flüssigerd­gas in Europa verkaufen. Dieses gilt aber bisher noch als zu teuer.

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