NRW will Kohleausstieg nicht allein schultern
DÜSSELDORF (dpa) Beim Kohleausstieg gibt es Streit um den NRW-Anteil an der Abschaltung von Braunkohlekraftwerken. Nach Ansicht von NRW-Wirtschaftsminister Andreas Pinkwart (FDP) müssen im Rheinischen Revier bis zum Jahr 2022 dafür zusätzliche Kapazitäten von 2,4 Gigawatt vom Netz genommen werden. Umweltverbände beharren aber darauf, dass die im Kohlekompromiss vorgesehene Abschaltung von gut drei Gigawatt komplett im Westen erfolgen muss.
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