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Statt im Gerichtssaal könnte ein Senat des Oberlandesgerichts München demnächst auf einer Weide seiner Aufgabe nachgehen, und das kam so. Im sogenannten „Holzkirchner Kuhglocken-Streit“geht es zwischen einem Ehepaar und einer benachbarten Bäuerin schon seit Jahren um den Lärm von der Weide und den herüberwehenden Güllegeruch. In erster Instanz ist das Paar gescheitert, aber da der Fall nun nochmal wiedergekäut wird, wollen die Richter endlich live hören, wie laut die Glocken wirklich klingen. Bleibt abzuwarten, ob dieser Ereuterungstermin wirklich neue Erkenntnisse bringt, ob die Kühe einem Vergleich zustimmen – und wer am Ende das Rindvieh ist. Nur Muht! nic