Mehr Wohnlichkeit im Handumdrehen
Auch das schönste Zuhause kann einen irgendwann langweilen, wenn man zu viel Zeit dort verbringt. Das ist aber leicht zu ändern.
DÜSSELDORF Schon etwas neue Ordnung, ein bisschen Möbelrücken und neue Kissen können einen Raum komplett anders und gleich viel behaglicher aussehen lassen. Es muss nicht gleich eine Renovierung sein – auch Kleinigkeiten haben einen großen Effekt. Bilder, Textilien und persönliche Accessoires machen ein Zuhause wohnlich und geben den Räumen den letzten Schliff.
Nicht umsonst nennt man wohlhabende Menschen „gut betucht“: Feine Stoffe und Teppiche bereichern – auch die vier Wände. Wichtig ist, dass die einzelnen Textilien miteinander harmonieren und von guter Qualität sind, denn anders als in der Mode kleidet man seine Räume nicht jede Saison neu ein. Echte Naturfasern wie schwere Baumwolle, Leinen und Wolle wirken hochwertiger, altern schöner und lassen sich oftmals besser pflegen als synthetische Gewebe.
Teppiche verbessern die Raumakustik und geben den Möbeln im Wohnzimmer gleichzeitig einen optischen Halt. Beim Teppichkauf am besten die Größe im Auge behalten: Ein großer Teppich strahlt Gemütlichkeit aus, man fühlt sich heimisch. Auch wer ein Anhänger von purem Design ist und eher einen kühleren Wohnstil bevorzugt, sollte nicht auf Kissen und Decken in ausgewählten Stoffen verzichten, die farblich zur Einrichtung passen.
Accessoires und Deko machen Freude und schaffen häufig einen persönlichen Touch. Besonders im Wohnzimmer sorgen Kerzen
aller Art, Spiegel und Bilder für Wohnlichkeit. Doch sie sollten mit Bedacht ausgewählt und von Zeit zu Zeit ausgetauscht werden, um nicht zu Staubfängern zu werden. Ob mit oder ohne Blumen – nie genug haben kann man von schönen Vasen. Sie machen sich gut auf dem Tisch, dem Sideboard oder auf dem Boden – gerne zu mehreren als Ensemble arrangiert. Ordnet man Gegenstände beispielsweise in Dreiergruppen an, hat das bereits eine bestimmte Ausstrahlung. Das Auge nimmt ungerade Gruppen als harmonischer und interessanter wahr als gerade Zahlen. Dieser Hang zur Asymmetrie spiegelt sich aber auch in der Anordnung selbst wider. Darum nicht alles ordentlich aufreihen, das kann leicht steif wirken.
Professionelle Stylisten arbeiten stets mit ihrem eigenen umfangreichen Deko-Fundus. Sie wissen, dass sich mit Kleinigkeiten mühelos ein Stilwechsel vollziehen lässt, denn genauso schnell wie die markanten Hingucker platziert wurden, sind sie auch wieder weggeräumt. Wer sich zum Beispiel bei der Wandgestaltung schwer entscheiden kann, kann ja Bildergalerie, Spiegelwand oder Wandteppich je nach Stimmung oder Jahreszeit neu gestalten und hängen.
Kleine Leuchten beispielsweise sind nicht nur Design-Highlights, sondern auch wahre Einrichtungstalente, da sie gleichzeitig Accessoires ins rechte Licht setzen. Mit vielen einzelnen Leuchten lassen sich Lichtinseln an der Wand, auf Schreib- und Beistelltischen und auf dem Boden schaffen. Einrichtungsprofis empfehlen einen Mix aus direktem und indirektem Licht, was automatisch eine angenehme Stimmung erzeugt. Eine Leseecke lässt sich übrigens fast überall schaffen. Denn als Grundkomponenten braucht man lediglich eine bequeme Sitzgelegenheit sowie eine Leseleuchte. Besonders stimmig wirkt es jedoch, wenn man einen Platz in der
Nähe seiner Bücherregale wählt. So ist der Lesestoff – ganz praktisch – immer griffbereit.
Mit einem bequemen Sessel wird auch das Schlafzimmer noch mehr zum Rückzugsort im Alltag. Zum Lesesessel gesellen sich dann noch eine schöne Lampe, ein Bücherregal und ein kleiner Beistelltisch. Wichtig: Nur Dinge ins Schlafzimmer holen, die man gerne im Blick hat, die positive Gefühle wecken. Das bedeutet aber auch: keine unaufgeräumten Ecken. Mit genügend Stauraum in Schränken, Kommoden und Sideboards ist Platz für schöne Accessoires und lieb gewordene Erinnerungsstücke.
So geht’s Rufen Sie an unter 01379 88 30 23 (50 Cent/Anruf aus dem dt. Festnetz, Mobilfunk abweichend) oder schicken Sie eine SMS (50 Cent/SMS) mit dem Kennwort „rp6“, Leerzeichen, Ihrem Namen und Adresse an 1111. Teilnahmeschluss: 1. Mai 2020, 24 Uhr! Teilnahme erst ab 18 Jahren. Ausgeschlossen sind Mitarbeiter des Verlags oder verbundener
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