Freizeitspaß und Mobilität für alle – und dabei immer gut geschützt
Für die Kunden im Einsatz: die Unternehmen Gongoll, Hammes, Pauli, Ueberholz und Messink
Durch die Regelungen aufgrund der Corona-Pandemie sind die Freizeitmöglichkeiten derzeit sehr eingeschränkt. Da kommt es gerade recht, dass der Freizeitmarkt Gongoll in Solingen jetzt wieder geöffnet ist. Dort findet der Kunde alles für eine schöne Gestaltung der Sommersaison auf Balkon und Garten und für die ganze Familie. „Das ist besonders wichtig, jetzt, wo Urlaubsfahrten vorerst nicht möglich sind“, sagt Inhaber Thomas Gongoll. Das familiengeführte Unternehmen bietet Sommerspielwaren für Jung und Alt: Federball, Frisbee, Boule, Spielzeug für den Sandkasten, Fußballtore und vieles mehr.
Bei den Pools – ob zum Aufstellen oder aufblasbar, ob ein oder fünf Meter Durchmesser – heißt es sogar schon, sich zu beeilen. Denn hier sind bereits einige Produkte ausverkauft. In puncto Gartenmöbel bietet Gongoll ebenfalls ein großes Sortiment, von Sonnenschirmen und -segeln über Liegestühle bis zu Lounge-Gruppen. Und für das „Restaurant zu Hause“steht eine komplette Weber-Grill-Abteilung bereit, wo jeder Grillfreund auf seine Kosten kommt.
Bei Gongoll sind die Einkaufswagen und -körbe derzeit übrigens abgezählt, sodass die Kundenzahl im Laden genau kontrolliert werden kann. Auch darüber hinaus werden die Corona-Regularien mit Abstandsmarkierungen und Sicherheitshinweisen im ganzen Laden streng beachtet.
Das Autohaus Pauli ist wieder da! „Unsere Fahrzeugausstellung, unser Shop und die Vermietung haben ab sofort zusätzlich zur Werkstatt wieder geöffnet“, sagt Victoria Pauli, die Geschäftsführerin des Reisemobil-Experten aus Remscheid. „Die Gesundheit unserer Kunden und Mitarbeiter steht an erster Stelle, sodass wir uns selbstverständlich an unser neues Hygienekonzept halten.“Bei Pauli Reisemobile in Remscheid finden die Kunden eines der größten Angebote an neuen und gebrauchten Wohnmobilen im Bergischen Land. Die Wohnmobile können übrigens auch gemietet werden. „Gerade in Corona-Zeiten sind Wohnmobile eine sinnvolle Alternative, denn die Menschen bleiben garantiert unter sich.“Das Autohaus Pauli hat ab sofort immer von 8 bis 17 Uhr und samstags von 9 bis 13 Uhr geöffnet. Nähere Infos unter www.autohaus-pauli.de.
An drei Standorten im Bergischen Land sind mehr als 120 Mitarbeiter im Autohaus Messink für ihre Kunden da. Neu- und Gebrauchtwagen-Verkauf sowie alle Serviceund Werkstattleistungen sind wieder vollumfänglich möglich. „Wir freuen uns, Ihnen mitteilen zu können, dass wir wieder wie gewohnt für Sie geöffnet haben. Die Einhaltung der Abstandsregelung und aller Hygienevorschriften sind für uns nach wie vor selbstverständlich“, betont die Geschäftsführung. Dazu zählen der Neu- und Gebrauchtwagenverkauf sowie der Teileverkauf an den Standorten in Wermelskirchen und Radevormwald. Gerne beraten die Mitarbeiter wieder persönlich, aber auf Wunsch auch weiterhin telefonisch oder per Mail. Die Werkstätten stehen nach wie vor im vollen Umfang zur Verfügung und bieten darüber hinaus einen besonderen Service: Nach Vereinbarung ist ein Hol- und Bringdienst für jedes Fahrzeug ebenso möglich wie eine kontaktlose Schlüsselübergabe, Fahrzeugwäsche und Innenraum-Reinigung wie auch die Desinfektion des Fahrzeugs inklusive Schlüssel, Lenkrad, Armatur, Schaltknauf und Handbremshebel vor der Rückgabe. „Wir tun alles, um die Gesundheit unserer Mitarbeiter und Kunden nicht zu gefährden und freuen uns, Sie mit tollen Aktionen und Angeboten bei uns zu empfangen. Bleiben Sie gesund.“
Die Solinger Feintäschnerei Klaus Ueberholz hat auf Corona reagiert und produziert nun auch hochwertige Mund-Nasenschutz-Masken. „Normalerweise fertigen wir Reitsportzubehör, Maniküreetuis und feine Kleinlederwaren. Jetzt haben wir spontan einen Teil der Werkstatt für die Produktion von Mund-Nasen-Masken und ‚Face Shields‘ umgerüstet“, sagt Geschäftsführerin Michaela Wolf. „Mund-Nasenmasken bieten eine gewisse Schutzfunktion vor Corona, da sie eine physische Barriere bilden, die bei richtiger Anwendung und Materialverwendung die Ausbreitung der Viren reduziert.“Diese Barriere-Funktion ändere jedoch nichts daran, dass diese Masken keine Schutzausrüstung wie eine Atemschutzmaske (FFP „filtering face piece“) darstellen. „Im Gegensatz zu selbstgenähten Baumwoll-Masken setzen wir jedoch Materialkombinationen ein, die eine gewisse Filterwirkung
erzielen“, sagt Michaela Wolf. „Die mehrlagige Verwendung unterschiedlicher Textilien ist hierfür vorteilhaft, zumal sie eine ausreichende Atem- bzw. Luftdurchlässigkeit bietet. Es werden Materialien verwendet, die wenig Feuchtigkeit aufnehmen, damit die Masken nicht zu schnell durchfeuchten.“Jede Durchfeuchtung erhöhe das Risiko, dass Tröpfchen durchgehen. „Der Einsatz wasserabweisender Stoffe wird empfohlen, zudem sind die Stoffe waschbar bei mindestens 60 Grad“, so Michaela Wolf. „Viren wie Corona fliegen nicht vereinzelt umher, sondern sind immer in größere Tröpfchen eingeschlossen, bewegen sich also in Form eines Aerosols.“Beim Atmen stoße der Mensch kleinste Tröpfchen aus.
Die Filtergitter der selbstgenähten Masken sind dabei rund 1000 mal größer als Corona-Viren und doppelt so groß wie Atem- und Speicheltröpfchen. Viren und Atemtröpfchen sind kleiner und können die Masken von daher ungehindert passieren. „Unsere NeXaver® Masken unterscheiden sich von einfachen Baumwollsto -Masken. Sie bestehen aus speziellen Stoffen, die den Tragekomfort deutlich erhöhen und speichelresistent sind“, sagt Michaela Wolf. „Sie leiten die Feuchtigkeit weg vom Mund und verringern die Keimbelastung. Der Materialverbund ist mindestens zehn Mal waschbar bei 60 bis 95 Grad.“Mehr Infos gibt es unter www.nexaver.de.
Bei Hammes Hörsysteme in Wermelskirchen blieben die Geschäftstüren zuletzt zwar nicht geschlossen, denn man zählte zu den systemrelevanten Branchen, allerdings gehört ein großer Teil der Kunden zur Risikogruppe. Dementsprechend wurden umfangreiche Vorsichtsmaßnahmen getroffen: „Wir achten darauf, dass nur zwei Kunden gleichzeitig im Geschäft sind, der Tresen hat einen Spuckschutz und wir tragen alle Masken und Handschuhe. Außerdem wird alles, was der Kunde berührt hat, desinfiziert“, sagt Mitarbeiterin Emilia Wacob. Nach anfänglicher Unsicherheit würden die Kunden die Lage inzwischen auch besser einschätzen, sagt Wacob. Die Öffnungszeiten wochentags von 9 bis 13 Uhr und 14.30 bis 18 Uhr sind aufgrund von Corona aber reduziert: Mittwoch- und Freitagnachmittag ist geschlossen.