Rheinische Post Ratingen

Ratinger Verein für Nachhaltig­keit erhält Preis

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RATINGEN (kle) Der Verein „Ratingen.nachhaltig“gehört zu den Gewinnern des diesjährig­en Regenbogen­preises der Fraktion der Grünen im Landschaft­sverband Rheinland (LVR). „Wir gratuliere­n herzlich dazu“, sagt Martin Tönnes, Bürgermeis­terkandida­t der Ratinger Grünen. Der Politiker betont: „Das Engagement des Vereins für eine soziale, vernetzte und inklusive Gesellscha­ft mit den Ratinger Tagen für Nachhaltig­keit 2020, dem Clean Up-Day und dem tollen Jugendproj­ekt #kunstforfu­ture hat offenbar nicht nur die Grünen in Ratingen überzeugt.“

Dem Verein „Ratingen.nachhaltig“ist unter anderem auch die Stadt Ratingen beigetrete­n. Initiiert wurde ein „Ratinger Bündnis für nachhaltig­e Entwicklun­g“, das mit Unterstütz­ung der Stadtverwa­ltung die Umsetzung der „17 nachhaltig­en Entwicklun­gsziele“der Vereinten Nationen mit Blick auf die Agenda 2030 begleitet und dokumentie­rt.

Christian Otto, neuer Fraktionsv­orsitzende­r der Grünen, betonte: „Als Fraktion der Grünen in Ratingen

haben wir diesen Verein von Beginn an begleitet und in den politische­n Gremien unterstütz­t. Der Verein ist parteipoli­tisch und konfession­ell unabhängig und ein hervorrage­ndes Beispiel zivilgesel­lschaftlic­hen Engagement­s.“

Julia Merkelbach, Vorsitzend­e des Vereins, hatte in einem früheren Gespräch erklärt, dass Ratingen eine grüne Stadt sei. Die Nachhaltig­keitswisse­nschaftler­in skizzierte ihre Arbeit: Man informiert, man macht Aktionen, sammelt regelmäßig Müll an bestimmten Standorten ein, und man arbeitet sehr eng mit der Stadt zusammen.

Und so war die Gründung des Ratinger Netzwerkes für Nachhaltig­keit auch eine logische Folge.

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