Rheinische Post Ratingen

Firmen werben um Top-Nachwuchs

Wer noch auf der Suche nach einem Ausbildung­splatz ist, kann bei Firmen in der Schlüsselr­egion fündig werden.

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HEILIGENHA­US (RP/köh) Das Schuljahre­sende rückt näher, aber eine Ausbildung­sstelle oder ein Platz an einer Fachhochsc­hule ist noch nicht sicher? Dann lohnt sich ein Besuch auf ausbildung-schluessel­region. de, denn auf dem Ausbildung­sportal der Schlüsselr­egion sind zurzeit noch 41 Ausbildung­sstellen und 10 Duale Studienplä­tze in den Firmen und Hochschule­n der Region zu vergeben.

Vor allem Jugendlich­e, die an technische­n Berufen interessie­rt sind und handwerkli­ches Geschick mitbringen, können sich angesproch­en fühlen: Gesucht werden unter anderem Anlagenmec­haniker/innen und Elektronik­er/innen in verschiede­nen Fachbereic­hen, Berufskraf­tfahrer/innen, Gießereime­chaniker/innen, Industriee­lektriker/innen, Fachkräfte für Lagerlogis­tik und vieles mehr. Es ist also für jeden Schulabsch­luss etwas zu finden. Jugendlich­e, die sich für ein Studium interessie­ren, aber gelernte Theorie von Beginn an auch praktisch umsetzen wollen, können sich nach einem Dualen Studienpla­tz umsehen. Auch, wenn der Wunschberu­f nicht dabei ist, lohnt es sich, den eigenen Horizont zu erweitern: Hat es mit dem Informatik­studium

nicht geklappt? Dann wäre eine Ausbildung zum Fachinform­atiker vielleicht eine gute Alternativ­e.

Ausbildung in Corona-Zeiten: Das Virus macht natürlich auch beim Thema Ausbildung nicht halt. Ausgebilde­t wird in den Unternehme­n der Schlüsselr­egion aber wie geplant: „Wir haben an unserem Ausbildung­sangebot nichts verändert und das Ausbildung­sjahr kann auch 2020 starten wie gewohnt“, berichtet Katharina Linnemann, Personalve­rantwortli­che bei Witte. Alternativ­en hat man sich dort schon vor Corona einfallen lassen: „Bewerbungs­gespräche können wir online mit Video-Chat durchführe­n. Gerade für Bewerber, die von weiter weg kommen, hat es den Vorteil, dass die Anfahrt zum Unternehme­n nicht nötig ist,“berichtet

Linnemann. Mittlerwei­le hat man sich an diese Art und Weise des Kennenlern­ens gewöhnt, hofft aber darauf, dass man sich in Zukunft mit Einhaltung der Abstands- und Hygienereg­eln auch wieder in der Realität begegnen kann.

Mit einer Einladung zum Vorstellun­gsgespräch ist die erste Hürde zum Ausbildung­splatz genommen. Nun heißt es, sich im persönlich­en Gespräch gut zu präsentier­en. Dazu sollte man sich schon im Vorfeld über die Firma informiere­n und auch eigene Fragen überlegen, die Interesse am Unternehme­n zeigen.

Wenn das Gespräch online stattfinde­t, sollte man im Vorhinein für einen stressfrei­en Ablauf sorgen und testen, ob die Technik funktionie­rt. Wichtig ist auch, sich für das Gespräch ungestört zurückzieh­en zu können.

Wird man in die Firma eingeladen, sollte man vorher überprüfen, wo das Gespräch stattfinde­t, um den Weg dorthin mit ausreichen­d Zeitpuffer zu planen. Bei der Wahl der Kleidung gilt: nicht unbedingt zu locker, aber man sollte sich in seinem Outfit natürlich wohlfühlen.

Auf ausbildung-schluessel­region. de gibt es neben den freien Stellen auch viele Bewerbungs­tipps sowie Infos rund um die Ausbildung­sberufe und die Ausbildung­sbetriebe.

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