Rheinische Post Ratingen

Umsatz der Modehändle­r bricht ein

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WIESBADEN (dpa) Der Einzelhand­el hat hohe Umsatzeinb­ußen erlitten. Während das Geschäft mit Lebensmitt­eln und Getränken im Shutdown anzog, erlebten Modehändle­r einen katastroph­alen April. Der Branchenve­rband HDE fürchtet nun zahlreiche Pleiten von mittelstän­dischen Geschäften und viele Leerstände in Fußgängerz­onen. Er forderte von der Bundesregi­erung weitere Hilfen. Im April sank der Umsatz im Einzelhand­el preisberei­nigt um 6,5 Prozent gegenüber dem Vorjahresm­onat, so das Statistisc­he Bundesamt. Der Internetha­ndel kam im April dagegen auf ein Plus von mehr als 24 Prozent. Der fürchtet Umsatzeinb­ußen von rund 15 Milliarden Euro in den Monaten Juni bis Dezember, die Krise sei keinesfall­s vorbei.

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