Rheinische Post Ratingen

Appell an Menschenve­rstand

Betr. Hölenderwe­g

- Ratingen@rheinische-post.de

Die – nicht nur am Hölenderwe­g – vermehrt aufgetrete­nen Radfahr-Unfälle sind doch wohl mit größter Wahrschein­lichkeit dem allgemeine­n Trend der letzten Monate zum Freizeitra­deln geschuldet. Es sind einfach viel mehr (auch langjährig aus der Übung geratene) Radler unterwegs, gerne schneller, als ihnen gut tut – auch dank elektrisch­er Unterstütz­ung. Mir gelingt es seit 40 Jahren (ohne besondere sportliche oder geistige Befähigung!) diese Strecke unglücksfr­ei zu befahren. Besorgt hat mich vor einiger Zeit viel mehr der Ausbau des S-Bahn-Überganges, die damit entstanden­en unschönen Schotterpa­rkplätze und ein enormer Schilderwa­ld, der einen mindestens zweispurig­en Ausbau des Hölenderwe­gs befürchten lässt, aber sonst offensicht­lich zu nichts gut ist.

Nun ist die Frage, wie die Lösung dieses Bürgermoni­tor-Problems aussehen sollte. Mehr Warnschild­er? Einebnung, Ausbau, Brückenbau, Absperrgit­ter? Ich hoffe auf und appelliere an Menschenve­rstand und Eigenveran­twortung!

Sabine Schaich

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