Appell an Menschenverstand
Betr. Hölenderweg
Die – nicht nur am Hölenderweg – vermehrt aufgetretenen Radfahr-Unfälle sind doch wohl mit größter Wahrscheinlichkeit dem allgemeinen Trend der letzten Monate zum Freizeitradeln geschuldet. Es sind einfach viel mehr (auch langjährig aus der Übung geratene) Radler unterwegs, gerne schneller, als ihnen gut tut – auch dank elektrischer Unterstützung. Mir gelingt es seit 40 Jahren (ohne besondere sportliche oder geistige Befähigung!) diese Strecke unglücksfrei zu befahren. Besorgt hat mich vor einiger Zeit viel mehr der Ausbau des S-Bahn-Überganges, die damit entstandenen unschönen Schotterparkplätze und ein enormer Schilderwald, der einen mindestens zweispurigen Ausbau des Hölenderwegs befürchten lässt, aber sonst offensichtlich zu nichts gut ist.
Nun ist die Frage, wie die Lösung dieses Bürgermonitor-Problems aussehen sollte. Mehr Warnschilder? Einebnung, Ausbau, Brückenbau, Absperrgitter? Ich hoffe auf und appelliere an Menschenverstand und Eigenverantwortung!
Sabine Schaich
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