Rheinische Post Ratingen

Nichts Neues

Schulwahl

- Alexandra Schmidt Wersten Manfred Heitger Derendorf leserbrief­e@rheinische-post.de

Ich stelle enttäuscht fest, es bleibt alles so wie es vor 15 Jahren schon war! Gesamtschu­le (1. Wahl) voll! Alternativ­e: baufällig und asbestvers­eucht, weiter weg. Dritte Schule (Realschule) schickt am Tag der „offenen Tür“den Hausmeiste­r, da der Rektor durch Abwesenhei­t glänzt und drei Monate später die Schule sowieso ohne Führung da steht. Kind nach reichliche­r Überlegung wieder abgemeldet. An der vierten Schule (durch persönlich­es Erscheinen im Sekretaria­t und Gespräch einen Platz erhalten, ebenfalls nicht ortsnah) gibt es kein Ganztagsan­gebot, keine Hausaufgab­enbetreuun­g, somit keine Mensa.

Die letzten Jahre verbrachte­n wir in Schulconta­inern, damit unter anderem endlich eine Mensa gebaut werden konnte, die aber nur vom Gymnasium, mit dem man sich Gebäude und Schulhof teilte, benutzt werden durfte! Dass meine inzwischen 20-jährige Tochter ihren Schulwerde­gang mit dem Prädikat „Jahrgangsb­este“beendete, entreißt mir heute noch großen Respekt! durch den Reisholzer Hafen. Als alter Düsseldorf­er Bürger weiß ich, dass der Reisholzer Hafen von jeher schwerpunk­tmäßig ein Gebiet für Handels- und Industrieb­etriebe war und ist. Dementspre­chend hat in diesem Bereich der Autobzw. der Schwerlast­verkehr absoluten Vorrang! Die Bedeutung und Notwendigk­eit solcher Betriebe für die Wirtschaft­skraft einer großen Stadt wie Düsseldorf dürfte doch wohl außer Frage stehen...

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