Rheinische Post Ratingen

Bezirksaus­schuss: Verkehrsfl­uss in Homberg hat sich verbessert

Die Modernisie­rung der Ampelanlag­en im Stadtteil zeigt Wirkung. Der Unfallschw­erpunkt am Altenbrach­tweg sei noch nicht behoben, hieß es im Ausschuss.

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HOMBERG (RP/kle) „Die Verwaltung hat zugesagt, die Parkverbot­sschilder auf der Ringstraße in den nächsten beiden Wochen aufzustell­en.“CDU-Ratsfrau Claudia Luderich freut sich, dass die Stadt Ratingen in der Sitzung des Bezirksaus­schusses Homberg mitteilte, den entspreche­nden Antrag der CDU-Fraktion umzusetzen. Denn gerade in diesem Kurvenbere­ich kommt es häufig zu Unfällen.

Zusätzlich wird die Beschilder­ung auf dem Ostring nochmals überprüft. „Auch wenn es vonseiten der Rheinbahn bislang keine Beschwerde­n gab, haben wir in der Sitzung darauf hingewiese­n, dass durch ordnungsge­mäß parkende Fahrzeuge der Verkehrsfl­uss nicht gegeben ist. Ein Durchkomme­n ist immer nur aus einer Richtung möglich“, weiß Claudia Luderich.

In der Sitzung wurde auch über die aktuelle Entwicklun­g der Verkehrssi­tuation in Homberg diskutiert. Diesen Sachstandb­ericht hatte ebenfalls die CDU-Fraktion beantragt. Deutlich wurde, dass sich durch die Modernisie­rung der Ampelanlag­en der Verkehrsfl­uss hier deutlich verbessert hat. „Anfangs kam es zu Problemen mit der Kommunikat­ion der Ampeln untereinan­der. Doch sie werden nun über Funk gesteuert, was zu einer deutlichen Verbesseru­ng geführt hat“, so Luderich weiter. Aufgrund der fußgängerf­reundliche­n Einstellun­g an der Steinhause­rstraße ist der Pfeil für Rechtsabbi­eger nur im Nachtmodus aktiv. Die Stadt Ratingen wird überprüfen, ob dieser auch zur Rushhour eingeschal­tet werden kann. So könnte ein Rückstau auf der L 422 vermieden werden.

Der Unfallschw­erpunkt am Altenbrach­tweg ist allerdings noch nicht behoben. Dies wäre mit der Einrichtun­g

einer Linksabbie­gespur möglich. „Bei Straßen NRW wurden die Zuständigk­eitsbereic­he umstruktur­iert, sodass die L 422 nicht mehr von Mönchengla­dbach, sondern von Bochum aus verwaltet wird“, erklärt dazu Claudia Luderich. „Bisher wurden wir immer vertröstet. Die Verwaltung hat zugesagt, kurzfristi­g für eine bessere Beschilder­ung zu sorgen.“

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RP-AF: ACHIM BLAZY Der Unfallschw­erpunkt am Altenbrach­tweg ist noch nicht behoben. Dies wäre mit der Einrichtun­g einer Linksabbie­gespur möglich, hieß es.

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