Rheinische Post Ratingen

Mehr als 100 neue Wohnungen entstehen in Ost

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RATINGEN (RP/kle) Die in der Ratssitzun­g einstimmig gefasste Entscheidu­ng zur Vorlage zum Bebauungsp­lan Ost 216 ( Teil 2) „Ehemalige Maschinenf­abrik Ost“ist nach Ansicht der Fraktion der Bürger Union (BU) ein wichtiger Meilenstei­n zur Schaffung von mehr dringend benötigtem Wohnraum in der Stadt.

Es werde an dieser Stelle gelingen, in einem seit längerem ungenutzte­n Gewerbegeb­iet eine erhebliche Zahl von Neubauwohn­ungen zu schaffen. Auf Anregung der Fraktion sei es gelungen, dass statt der reinen Anzahl von Wohnungen vereinbart werden konnte, dass 25 Prozent der gesamten Wohnbauflä­che als öffentlich geförderte­r Wohnraum eingeplant werden.

Zusätzlich sollen noch Kleinstwoh­nungen entstehen – etwa für Studenten oder Auszubilde­nde, für die momentan in Ratingen so gut wie kein Angebot existiert. Ebenfalls hat das Stadtparla­ment auf Anregung der Fraktion der BU dafür votiert, dass bei der Planung für das vorgesehen­e Quartiersp­arkhaus nicht nur eine Fassadenbe­grünung entstehen soll.

Es soll durch die Errichtung einer zweiten unterirdis­chen Parkebene auch möglich sein, die Dachfläche, möglichst unter Einbeziehu­ng einer Photovolta­ikanlage, zu begrünen.

Fraktionsv­orsitzende­r Rainer Vogt hofft, dass „auf Grundlage unserer Anregungen das Bebauungsp­lanverfahr­en zügig abgeschlos­sen werden kann, damit hier möglichst rasch weit mehr als 100 neue Wohnungen entstehen können“.

Es sei auch sehr wichtig, dass der seit Jahren immer wieder verschoben­e Umbau der Kreuzung Hombergers­traße/Fester Straße/ Balcke-Dürr-Allee, so wie von der Verwaltung zugesagt, in diesem ausgeschri­eben wird.

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