Mit mehr Freizeitspaß eine Lücke schließen
Stefan Heins, der CDU-Fraktionsvorsitzende.
„Damit das auch umsetzbar ist, wäre es gut, den Schwerpunkt des neuen Freizeitangebotes im Angerbad auf Jugendliche und gesundheitsorientierte Ratinger zu legen, in Lintorf dagegen eher auf Familien und Kleinkinder sowie die einzigartige Saunalandschaft“, hieß es seitens der CDU-Fraktion.
Die Stadtwerke wollen nun in eine breite Bürgerbeteiligung eintreten. Der Termin ist ein erster Schritt. „Wir freuen uns auf diesen spannenden Gestaltungs- und Planungsprozess, der optimal durch die angekündigte Beteiligung der Ratinger Bürger unterstützt werden kann“, meinte Vielhaus.
Nun wird es konkrete Informationen zum Planungsstand geben – und dies aus erster Hand.
In der Ratinger Bäderlandschaft hat es einige wichtige Weichenstellungen gegeben. Man denke nur an den Neubau des Lintorfer Allwetterbades, der damals politisch umstritten war. Heute ist das Bad nicht mehr wegzudenken. Im Laufe der Jahre haben sich die Kundenströme verfestigt: In Lintorf tummeln sich vor allem Familien, dazu gibt es eine hochwertige Saunalandschaft, die zu den Besten in der Region gehört.
In Ratingen Mitte steht vor allem das reine Schwimmen im Vordergrund. Nun ist das Hallenbad in die Jahre gekommen. Grund genug, über Perspektiven nachzudenken. Die Studie hat ergeben, dass eine Erweiterung des Angebotes vonnöten ist. Mehr Schwimmzeiten und mehr Freizeitspaß sind die Schlüsselbegriffe.
All dies muss in eine gute Balance gebracht werden. Man kann davon ausgehen, dass das Ganze finanziell darstellbar ist. Sonst wäre es erst gar nicht zu dieser wichtigen Einladung für den nächsten Donnerstag gekommen.
norbert.kleeberg@rheinischepost.de