Vermögensschutz ohne Experimente
der Seite unserer Kunden zu sein. Dem Vermögensmanagement kommt eine wesentliche Bedeutung zu. Werterhalt und die behutsame Weiterentwicklung sind grundlegende Anforderungen mit Blick auf eine ungewisse Zukunft. Voraussetzung dafür ist eine enge persönliche Begleitung und eine auf die jeweiligen Bedürfnisse und Empfindungen abgestimmte Strategie“, versichert der Privatbanker.
Apropos Inflation und Niedrigzins: Gregor Neuhäuser plädiert weiterhin für einen Fokus auf die Aktie als Kern der Geldanlage. „Attraktive Alternativen bleiben rar gesät. Dies bestätigt auch ein Blick auf die Historie: Auf lange Sicht sind Aktien, allen zwischenzeitlichen Kursrückschlägen und Turbulenzen zum Trotz, die ertragreichste Anlageform für den erfolgreichen Vermögensaufbau – auch und gerade in stürmischen Zeiten wie diesen.“Oder anders gesagt: Erträge aus Anlagen mit wenig Risiko seien nun noch schwerer zu erzielen, als sie es ohnehin schon gewesen seien. Und nicht nur das: Die Verzinsung von Barmitteln und Staatsanleihen, die sich bereits in der Nähe historischer Tiefstände befunden hätten, seien sogar noch weiter abgerutscht. Und weil die Chancen im sicheren Zinsbereich inzwischen weitestgehend fehlen, hätten Erträge aus Aktien noch mehr an Bedeutung gewonnen.
Das zeigt auch ein Blick auf die Marktentwicklung. Die meisten Experten gingen 2020 davon aus, dass der Dax Ende 2021 bei mehr als 14.000 Punkten stehen könnte. Im August hatte der deutsche Leitindex bereits die magische Marke von 16.000 Punkten erreicht, sich also viel besser entwickelt als in den kühnsten Vorhersagen. Die Strategie der Walser Privatbank profitiert von dieser Entwicklung. „Zu jeder Zeit konsequent investiert zu sein, entspricht ohnehin unserer Philosophie. Die größten Fehler passieren in Zeiten großer Marktschwankungen, wenn Emotionen die Oberhand gewinnen. Unser gemeinsames Ziel ist es, Fehlentscheidungen zu vermeiden und die Portfolios an veränderte Situationen gegebenenfalls anzupassen. Und weil Zeit der wichtigste Verbündete jedes Anlegers ist, bleiben Aktien für langfristig orientierte Investoren unverzichtbar. Wir bleiben kontinuierlich am Markt und generieren den größten Mehrwert für unsere Kunden. Verhaltensweisen, die zu einem ständigen Ein- und Aussteigen führen, um vielleicht doch den Markt zu schlagen, machen aus unserer Sicht keinen Sinn“, betont Gregor Neuhäuser.
Durch die stringente Anlagestrategie habe sich die Walser Privatbank als Partner für Anleger positioniert, die in der Geldanlage längerfristig nach vorne schauten und die deshalb bei kurzfristigen Ausschlägen nach unten nicht sonderlich nervös würden. „Wir gehen grundsätzlich strategisch vor und bevorzugen Investments in stabile, substanzstarke Unternehmen, bei denen wir das Marktumfeld positiv einschätzen. Dafür beobachten wir weltweit Trends und Entwicklungen und analysieren kontinuierlich, in welchen Märkten und Branchen sich am ehesten Chancen bei einer entsprechenden Zukunftsorientierung ergeben könnten.“
Dabei hält die Bank unter anderem auch nichts von Kryptowährungen. Für Gregor Neuhäuser haben Bitcoin und Co. keine Substanz. „Die digitale Währungen sind bisher reine Spekulationsobjekte mit hohen Schwankungsrisiken und können auch nicht wie typische liquide Anlagen in der Vermögensverwaltung eingesetzt werden. Sie leisten keinen Beitrag im langfristigen Vermögensschutz, vielmehr führen sie zu einem stark erhöhten Risiko“, stellt Gregor Neuhäuser heraus.