HSG-Handballer sind gerettet
Die Landesligahandballer haben im letzten Saisonspiel den Klassenerhalt geschafft.
(hinz) Eigentlich ging die HandballSaison in der Landesliga bereits am vergangenen Wochenende mit dem letzten Spieltag zu Ende. Durch eine Vielzahl coronabedingter Spielabsagen im Laufe der Spielzeit gab es jedoch unter der Woche noch diverse Nachholspiele.
Gleich zwei Mal am Start war dabei die HSG Gerresheim, die mindestens einen Punkt holen musste, um den Klassenerhalt endgültig in trockenen Tüchern zu haben. Dies klappte zunächst gegen den Tabellenzweiten
HSG Velbert/Heiligenhaus nicht, der sich mit 30:18 deutlich durchsetzte. Lediglich in der ersten Halbzeit und bis zum 11:14 hatten die Gerresheimer mithalten können. Gegen den TV Ratingen II machte die HSG es dann deutlich besser und fuhr nach einer ausgeglichenen Partie (Halbzeit 15:15) mit 26:24 die wichtigen Punkte ein.
Dadurch ging der Wunsch der Fortuna, die Gerresheimer auf der Zielgeraden noch abfangen zu können und von Rang elf zu verdrängen, nicht in Erfüllung. Dazu hätte die HSG beide Partien verlieren und die Fortuna zugleich die HSG Mülheim/Styrum II bezwingen müssen. Mit einer 18:10-Halbzeitführung war das Team von Fortuna-Coach Tobias Plümel dazu auf einem allerbesten Weg. Im zweiten Durchgang verloren seine Schützlinge jedoch völlig den Faden und mussten am Ende eine 25:27-Niederlage hinnehmen.
Als Zwölfter muss die Fortuna nun in die Relegation um den Klassenerhalt und trifft dort im Juni in Hin- und Rückspiel auf den Zwölften der Bergischen Gruppe. Wer dies sein wird, wird erst Ende Mai feststehen, da in der Landesliga 2 noch neun Nachholspiele auszutragen sind.
Nur noch statistischen Wert hatte die 26:32-Niederlage des TV Angermund II gegen den TV Cronenberg, da die Angermunder so oder so die Spielzeit als Tabellenneunter abgeschlossen hätten. Deshalb ist auch das am Dienstag anstehende Nachholspiel gegen die HSG Velbert/Heiligenhaus bedeutungslos, da es auch für die Velberter um nichts mehr geht, da sie als Zweiter feststehen.