„Hartz und herzlich“aus Düsseldorf
Die neuen Folgen zeigen Menschen aus Garath, Reisholz und Holthausen.
Zum ersten Mal gibt die so genannte „Sozialdokumentation“unter dem Titel „Hartz und herzlich“Einblicke hinter sonst verschlossene Haustüren in Düsseldorf. In drei neuen Folgen, die am 23. Januar auf RTL2 starten, werden die Geschichten von Menschen aus den südlichen Stadtteilen Garath, Reisholz und Holthausen gezeigt. Schnell wird dabei klar, dass Düsseldorf eben nicht nur Glamour und Luxus bedeutet. Die Kluft zwischen Arm und Reich ist in der Landeshauptstadt besonders ausgeprägt.
Während viele bei Düsseldorf an
Luxusläden entlang der Königsallee denken, gilt der Düsseldorfer Süden als Brennpunkt. Die Arbeitslosenquote liegt dort bei 8,4 Prozent. Die ehemals drogenabhängige Serap, die wegen ihres langjährigen Konsums heute nicht mehr arbeitsfähig ist, ist ebenfalls davon betroffen. Die 41-jährige Bürgergeld-Empfängerin konsumierte bis vor sieben Jahren regelmäßig harte Drogen. Wegen ihres langjährigen Drogenkonsums ist sie laut Jobcenter nicht mehr arbeitsfähig und soll statt Bürgergeld nun Grundsicherung bekommen. Bei den damit verbundenen Behördengängen erhält sie Hilfe von Betreuer Oli.
Sabine und ihr Partner Klaus arbeiten zwar als Reinigungskräfte, doch auch bei ihnen ist das Geld zum Monatsende knapp. Der 40-jährige Sven, der seit acht Jahren ohne festen Wohnsitz lebt, darf regelmäßig bei ihnen unterkommen. „Hartz und herzlich“blickt hinter die Kulissen der Bewohner und erzählt die Geschichten von Menschen am Rande des Existenzminimums.
Termine Die drei neuen Folgen „Hartz und herzlich“aus Düsseldorf werden ab dem 23. Januar immer dienstags um 21.15 Uhr bei RTL2 gezeigt. Die Folgen sind nach der Ausstrahlung 30 Tage lang kostenlos auf RTL+ verfügbar.