Den christlichen Glauben mit Freude bezeugen
Vor einiger Zeit habe ich zwei interessante Bücher gelesen: „Allah gesucht – Jesus gefunden. Eine außergewöhnliche Biografie“von Nabeel Qureshi und „Der Fall Jesus“von Lee Strobel. Die Autoren, sehr gebildete Personen, sind auf der Suche nach der Wahrheit. Sie erzählen von ihrem intellektuellen Kampf, den Glauben an Jesus als eine große Lüge und Manipulation zu entlarven. Sie beschäftigen sich natürlich auch mit der „Auferstehung Jesu“. Durch ihre spannenden, ehrlichen Bemühungen werden sie letztendlich selbst gläubige Christen.
Warum erzähle ich das alles? Ich frage mich einfach, ob wir wirklich daran glauben und ob wir darauf stolz sind, dass wir Jüngerinnen und Jünger des Auferstandenen sind? Wir brauchen uns wirklich nicht zu schämen wegen unseres Glaubens an die Auferstehung Jesu. Eine ganze Reihe von Fakten spricht dafür, dass diese wirklich stattgefunden hat. Ich möchte nur drei Punkte ganz kurz erwähnen:
Paulus erwähnt über 500 Personen, denen der auferstandene Christus leibhaftig erschien (1. Korinther 15). Zu seiner Zeit waren die meisten Augenzeugen noch am Leben. Sie wurden sicherlich oft nach dem Erlebten gefragt. Daher wäre es sehr einfach, möglichen Betrug in einer so großen Gruppe aufzudecken.
Die Jünger selbst als jüdische
Gläubige glaubten zunächst nicht an die Auferstehung. Die Auferstehungslehre zu vertreten war damals nicht nur lächerlich, sondern auch gefährlich.
Nach Jesu Tod waren die Jünger eine völlig entmutigte Gruppe, denn als Anhänger des „Staatsfeindes“mussten sie selbst mit Verfolgung rechnen. Erst als der Auferstandene ihnen begegnete, wurden sie zu mutigen Zeugen. Viele von ihnen bezahlten dafür mit ihrem Leben. Wer würde so etwas für eine Geschichte tun, die er erfunden hat?
Ich möchte betonen, dass diese wenigen Sätze dieses umfangreiche Thema nicht erschöpfen. Es lohnt sich, unser Wissen aufzufrischen und zu vertiefen, damit auch wir unseren christlichen Glauben mit Freude bezeugen können.