Kein Patentrezept für die Jugendarbeit im Verein
Bruderschaften wollen ihre Jugendarbeit verbessern.
BRÜGGEN (off) Unter dem Titel „Jung und Alt in einem Boot“haben sich Vertreter der Bruderschaften im Bezirksverband SchwalmtalBrüggen mit dem Thema Jugendarbeit im Verein auseinandergesetzt. Dazu trafen sich die Jugendvorstände, die Bruderschaftsvorstände und der Bezirksvorstand.
Sie hatten Arno Breuer, den hauptamtlichen pädagogischen Mitarbeiter des Bistums Aachen im Dienste des BdSJ-Diözesanverbandes, als Referent und Diskussionspartner eingeladen. 38 Schützenbrüder und -schwestern aus elf von 18 Bruderschaften des Bezirks zeigten dafür Interesse. Etwas enttäuschend war das geringe Interesse der Bruder-schaftsvorstände, die die „Alten“vertreten. Diejenigen, die gekommen waren, erhielten jedoch viele Informationen und Anregungen, die sie in den eigenen Bru- derschaften umsetzen können. An diesem Abend wurde aufgezeigt, dass die Jugendarbeit verbessert werden muss. Für beide Seiten sei, so wurde deutlich, ein „Geben und Nehmen“unerlässlich, um eine effektive Jugendarbeit zu erreichen. Ein Patentrezept gibt es dafür nicht. Aber um gemeinsam zu arbeiten zu können, müsse man die Kommunikation verbessern. Kosten für die Aus- und Weiterbildungslehrgänge der Verantwortlichen in der Jugendarbeit sollten die Bruderschaften übernehmen. Diejenigen, die sich Zeit für die Jugendarbeit nehmen, sollten dabei unterstützt werden. Die Diözesanstelle des BdSJ in Aachen steht mit Rat und Tag zur Seite – wie auch mit dem „JungschützenEcho“des BdSJ. Es kann abonniert werden oder über die Homepage (www.bdsj-aachen.de) heruntergeladen werden.