Frustbewältigung für Kaldenkirchen
Landesligist feiert 11:0-Sieg gegen Hemmerden. Bezirksligist Schaag verliert 1:5.
FRAUENFUSSBALL (ms) Nach einigen Wochen des Frusts feierte Trainer Dirk Flüggen mit seinem TSV Kaldenkirchen in der Landesliga endlich wieder einmal ein richtiges Erfolgserlebnis. Beim Tabellenletzten SV Hemmerden II feierten der TSV mit 11:0 einen der höchsten Siege der vergangenen Jahre in der Meisterschaft. Der Gastgeber war dem TSV, der das Thema „Aufstieg und Meisterschaft“schon jetzt zu den Akten gelegt hat, in allen Belangen klar unterlegen. Die Tore am zweistelligen Schützenfestsieg erzielten Anne Jacobs (5), Christina Backhaus (2), Imke Heide (2) und Marijke Hardt. Den elften Treffer steuerte der SV per Eigentor bei.
Eine unerwartete 1:3-Heimniederlage fing sich Fortuna Dilkrath gegen den Vorletzten SSVg Velbert ein. Bereits zur Pause führten die Gäste-Fußballerinnen mit 3:0. Im zweiten Abschnitt kamen die Dilkratherinnen zwar besser ins Spiel. Doch zu mehr als nur noch dem Anschlusstreffer durch Katja Hermans langte es diesmal nicht.
In der Bezirksliga verlor SuS Schaag beim Spitzenreiter 1. FC Mönchengladbach klar mit 1:5. „Vielleicht war das Ergebnis um ein Tor zu hoch gegen uns“, sagte Elke Michels, die zusammen mit Achim Jans das Trainerkommando in Schaag hat. Dabei erwischten die Schaagerinnen einen Traumstart. Nach nur sechszig Sekunden brachte sie Lisa Ortel in Führung. Auch in der Folge spielten die Gäste-Kickerinnen nicht schlecht. Doch als der Spitzenreiter vor der Pause zweimal traf, war es um die Schaager geschehen. Den 16. Sieg in Folge legte in der Kreisliga Spitzenreiter Union Nettetal hin. Diesmal musste Niersia Neersen II dran glauben, das mit 8:1 bezwungen wurde. Die Treffer für Nettetal steuerten Lena Steinbergs (5), Theresa Mertens (2) und Marie van de Weyer bei. Der SC Waldniel gewann das GrenzlandDerby beim BSV Leutherheide durch die Tore von Celina Mocken, Jaqueline Lamertz und Jaqueline Rötten mit 3:0. Der Dülkener FC trennte sich 1:1 vom TuS St. Hubert. Jana Cürlis brachte die Dülkenerinnen in Führung, die wenige Minuten vor dem Spielende von St. Hubert ausgeglichen wurde.