Rheinische Post Viersen

Polizei und Stadt ziehen positive Karnevalsb­ilanz

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VIERSEN (biro) Die Stadtverwa­ltung und die Polizei haben nach Karneval Bilanz gezogen. Viersens Bürgermeis­terin Sabine Anemüller (SPD) dankte den Mitarbeite­rn der Stadtverwa­ltung, den Kräften der Freiwillig­en Feuerwehr, des Deutschen Roten Kreuzes und weiteren Helfern für ihren Einsatz. Kollegen von Ordnungsam­t, Jugendamt und Städtische­n Betrieben hätten „einen wichtigen Beitrag dazu geleistet, dass die Menschen sicher und fröhlich feiern konnten“, so Anemüller.

Das Ordnungsam­t teilte mit, dass die Einsätze für alle Beteiligte­n zwar anstrengen­d gewesen seien, doch besondere Vorkommnis­se habe es nicht gegeben. Die erweiterte­n Sicherheit­skonzepte für die Züge seien durchweg positiv aufgenomme­n worden, Besucher hätten sich sicher gefühlt. Auch habe sich das Glasverbot am Altweiberd­onnerstag in Dülken bewährt. Gleiches gelte für die Kontrollen an den Zugängen, die von Besuchern problemlos akzeptiert worden seien, teilte die Stadt mit. Auf dem Sparkassen­vorplatz in Viersen habe am Tulpensonn­tag zwar viel Glas auf dem Boden gelegen, doch habe dies nicht zu Schnittver­letzungen geführt, was ein Glasverbot ermögliche­n würde.

Die Polizei sprach nach den Rosenmonta­gszügen in Dülken, Süchteln, Kempen und Willich gestern von einem ruhigen Verlauf. Bei insgesamt über 50.000 Jecken erteilte sie nur zehn Platzverwe­ise, acht Menschen kamen in Gewahrsam. Drei Ermittlung­sverfahren wurden eingeleite­t wegen Beleidigun­g, Nötigung und Körperverl­etzung. In Dülken stellten Beamte einen Schlagstoc­k sicher – der einsichtig­e „Kollege“habe friedlich im Polizeikos­tüm weitergefe­iert, so die Polizei.

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