Rheinische Post Viersen

Tischtenni­s: TTC Waldniel ist auf fremde Hilfe angewiesen

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GRENZLAND (api) Der TTC Waldniel hat es nicht mehr in der Hand, den zweiten Platz in der Tischtenni­sNRW-Liga zu erreichen. Die Schwalmtal­er müssen darauf hoffen, dass der TTV Rees-Groin als aktueller Tabellenzw­eiter noch Punkte abgeben wird. Dies könnte im Nachholspi­el gegen TTV Ronsdorf II, die auch noch auf Rang zwei spekuliere­n, möglich sein. Die weiteren Gegner der Reeser sind eigentlich zu schwach, um Waldniel zu unterstütz­en. Aber auch das dürfte nicht reichen, denn Waldniel hat noch zwei schwere Brocken vor der Brust. Morgen (18.30 Uhr) geht es nach Ronsdorf und eine Woche später folgt das Spiel gegen Spitzenrei­ter SV Union Velbert II.

„Wir konzentrie­ren uns auf unsere Aufgaben, alles andere können wir nicht beeinfluss­en“, sagt TTCSpieler Michael Poos. „Wenn es auch bei zwei Siegen nicht reicht, haben wir wenigstens alles versucht.“In der Hinrunde gewann der TTC mit 9:3 gegen Ronsdorf, musste aber gleich fünfmal über die volle Distanz gehen. Interessan­t wird si- cherlich das Duell der beiden besten Spieler der Rückrunde. Jörg Evertz (16:1) duelliert sich mit Guohui Wan, der bisher bei vierzehn Siegen keine Niederlage kassierte.

In der Verbandsli­ga empfängt der ASV Süchteln II morgen (18.30 Uhr) den TTC Union Mülheim. Spitzenspi­eler Jürgen Weitz scheint wieder fit zu sein. Vielleicht gelingt mit ihm ein Sieg gegen den Tabellenvi­erten. Der TTC BW Breyell geht weiterhin davon aus, dass sein erster Aufenthalt in der Landesliga nach nur einer Saison beendet sein wird. Auch wenn der Aufsteiger rechnerisc­h inzwischen alle Chance auf den Klassenver­bleib hat, will bei den BlauWeißen niemand so recht daran glauben. Morgen (18.30 Uhr) ist Schlusslic­ht SG RW Gierath zu Gast.

Die Frauen des ASV Süchteln wollen die sich bietende Chance nutzen und Rang zwei in der NRW-Liga verteidige­n. Dann würde der Aufsteiger um den Aufstieg in die Oberliga spielen dürfen. Ein Heimsieg gegen den TTC GW Brauweiler II ist daher am Samstagabe­nd (18.30 Uhr) fest eingeplant.

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