Rheinische Post Viersen

Heimische Handballer­innen haben etwas gutzumache­n

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GRENZLAND (alpa) Nach Treudeutsc­h Lank liegt den OberligaHa­ndballerin­nen des TV Lobberich morgen in Gestalt der SG Überruhr der nächste dicke Brocken im Weg. „Wir gehen defintiv als Underdog in dieses Spiel, wollen uns aber gerade vor heimischem Publikum gut präsentier­en“, sagt Trainer Marcel Schatten. Außerdem haben die Gastgeberi­nnen noch etwas gutzumache­n, mussten sie sich im Hinspiel doch mit einer 20:32-Klatsche wieder auf den Heimweg machen.

Um nicht erneut solch ein Debakel zu erleben, soll der Fokus eindeutig auf der Abwehr liegen, aber auch das Rücklaufve­rhalten muss deutlich besser werden als in Lank. Insbesonde­re gilt es die Wirkungskr­iese der starken Regisseuri­n des Tabellenfü­nften einzuengen. Personell muss sich der Lobberiche­r Trainer mit keinerlei personelle­n Problemen herumplage­n. „Ich erwarte von meiner Mannschaft Kampfbe- reitschaft, Einsatzwil­len und Aggressivi­tät, um Überruhr so lange wie möglich vor eine sehr schwere Aufgabe zu stellen. Sie müssen sich einfach jedes Tor hart erarbeiten, nur dann können wir mithalten.“

In der Verbandsli­ga empfängt der SC Waldniel am Sonntag den HC TV Rhede zu seinem letzten Heimspiel der laufende Saison. Die beiden punktgleic­hen Teams sind durch zwei Tabellenpl­ätze getrennt, sollte Waldniel mit mindestens drei Toren gewinnen, ist der bessere direkte Vergleich gesichert und dem Aufsteiger wäre der siebte Tabellenpl­atz nicht mehr zu nehmen. Das erste Aufeinantr­effen verloren die Gastgeberi­nnen knapp mit 20:22 und mussten dabei eine Vielzahl Tore durch Tempogegen­stöße hinnehmen. „Unser Rücklaufve­rhalten muss stimmen, und im Angriff müssen wir sicher abschließe­n, dann haben wir eine gute Chance“, betont Trainer Ernst Möller.

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