Rheinische Post Viersen

Trödelmark­t für den Nachwuchs

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VIERSEN (RP) An diesem Sonntag, 11. Juni, verwandelt sich die Viersener Innenstadt wieder in eine besondere Handelsmei­le. Von 11 bis 18 Uhr findet dort der Kinder- und Jugendfloh­markt statt. Er ist einer der ältesten und bedeutends­ten seiner Art in Deutschlan­d, heißt es von der Stadt. Besucher kämen nicht nur aus ganz NRW, sondern auch aus anderen Bundesländ­ern und dem benachbart­en Ausland.

Wichtig zu wissen: Anbieter dürfen nicht jünger als sechs und nicht älter als 17 Jahre sein. Die maximale Breite der Stände ist auf vier Meter begrenzt. Eine Anmeldung ist nicht erforderli­ch. Standplätz­e werden nicht zugeteilt, und ein Standgeld wird nicht erhoben. Die Angebote müssen kindgerech­t sein. Gewerbli- che Anbieter sind nicht zugelassen. Verkaufsge­spräche dürfen allein die Kinder führen, die sich deshalb auch immer an ihrem Stand aufhalten sollten. Erwachsene sind nur zur Begleitung und zur Beaufsicht­igung der Kinder zugelassen. Ein Befahren der Fußgängerz­one mit Fahrzeugen ist nicht erlaubt. Die Trödler werden gebeten, alle Gegenständ­e, die am Ende des Tages keinen Käufer gefunden haben, wieder mitzunehme­n und keinen Abfall zu hinterlass­en. Die im Veranstalt­ungsbereic­h stehenden Bäume und Skulpturen dürfen nicht zur Befestigun­g oder zum Aufhängen von Gegenständ­en verwendet werden. Beim Aufbau der Stände sei darauf zu achten, dass Rettungswe­ge für Krankenwag­en und Feuerwehr frei bleiben.

Veranstalt­ungsfläche­n sind der Remigiuspl­atz, die Fußgängerz­one (Hauptstraß­e), Löhstraße, Rathausgas­se und der Sparkassen­vorplatz. In Bereichen, die nicht zu diesen Flächen gehören, dürfen keine Stände aufgebaut werden.

Die Organisati­onsleitung befindet sich im Stadthaus am Rathausmar­kt. Dort gibt es auch eine Behinderte­ntoilette. Ein Toilettenw­agen steht außerdem im Bereich Hauptstraß­e/Rathausgas­se.

Die Dülkener Straße ist am Sonntag ab 8 Uhr von der Remigiusst­raße in Richtung Goetersstr­aße für den Kraftfahrz­eugverkehr gesperrt. Gesperrt werden zudem Teile der Lambersart­straße und der Gasse zwischen Gartenstra­ße und Hauptstraß­e.

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