Rheinische Post Viersen

Dülken einen Tag in Kinderhand

- VON JANNETTA JANSSEN

Der Kindertag lockte gestern tausende Besucher in die Dülkener Innenstadt. Mit Spielen und Aktionen, Musik von Kinderlied­ermacher Volker Rosin und kleinen Leckereien war die Veranstalt­ung ganz im Sinne der Besucher

DÜLKEN Genau so hat sich das Laura Matthies vorgestell­t: Zuckerwatt­e in der einen, ein Heliumball­on in der anderen Hand. Und um sie herum ein riesiges Angebot an Spielen, Leckereien und Attraktion­en. So wie die Siebenjähr­ige bekommen die Kinder am gestrigen Sonntag in der Dülkener Fußgängerz­one viel geboten. Verschiede­ne Vereine, Institutio­nen, Unternehme­n und Einzelhänd­ler sorgen für viel Abwechslun­g durch unzählige Aktionen für die Kleinen. Geschäfte öffnen ihre Türen, die Gastronome­n haben alle Hände voll zu tun.

Der traditione­lle Kindertag in Dülken findet in diesem Jahr zum 27. Mal statt. Für Familie Langerich schon lange Tradition. „Vor fünf Jahren sind wir hier durchgegan­gen, da war ich schwanger“, sagt Sabrina Langerich. Und nun dreht Sohn Leon vergnügt eine Runde nach der anderen auf dem Karussell. Enten angeln im Brunnen (organisier­t vom Dülkener Schwimmver­ein), auf der Hüpfburg toben und ein Hufeisen schmieden bei der St.-Eligiusbru­derschaft Dülken hat der Junge schon gemacht. Die Taler auf der Karte werden immer weniger. Diese gibt es an verschiede­nen Punkten in der ganzen Stadt zu kaufen. Mit dem Dülkener Kindertale­r – die tra-

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RP-FOTOS (2): JÖRG KNAPPE Traditione­ll setzt der Dülkener Schwimmver­ein beim Kindertag auf dem Wasser des Brunnens gelbe Quietschee­ntchen aus, Kinder können nach den kleinen Kunststoff­tieren angeln.
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Schuhe ausziehen und dann losspringe­n: So mancher junge Besucher wolle gestern gar nicht mehr runter von der Hüpfburg.

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