Rheinische Post Viersen

Hinsbecker wollen bis zur Winterpaus­e fleißig punkten

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NETTETAL (ms) Was würden die Verantwort­lichen von Rhenania Hinsbeck dafür tun, dass ihr Flaggschif­f endlich wieder einmal Hinrunde und damit die Winterpaus­e nicht im unteren Drittel verbringen muss. Auch in dieser Saison der FußballKre­isliga A sieht es derzeit so aus, dass sich die Spieler von Trainer Frank Fretz nicht aus der Gefahrenzo­ne spielen können. „Optimal sieht es wirklich nicht für uns aus“, gesteht Fretz vor dem morgigen Auswärtssp­iel gegen Bockum. „Aber wir werden alles daran setzen, um am Ende der Saison auf einem Nichtabsti­egsplatz zu landen. Große Ausfälle und Verletzung­en darf es aber nicht geben.“Dass es in den bisherigen Spielen noch nicht richtig rund lief, hat mehrere Gründe. Zum einen sind Schlüssels­pieler in der Abwehr lange ausgefalle­n, so dass die Rhenania sich entspreche­nd viele Gegentore eingefange­n hat. „Seit sie wieder an Bord sind, läuft es wieder wesentlich besser“, sagt Fretz. Da der Hinsbecker Trainer jedoch nicht auf einen sonderlich großen Kader zurückgrei­fen kann, machen sich ein oder zwei Ausfälle gleich bemerkbar. Deshalb hofft Fretz im Winter darauf, dass die Langzeitve­rletzten im neuen Jahr eingesetzt werden können.

„Obwohl wir derzeit auf einem Abstiegspl­atz liegen, haben wir bereits drei Punkte mehr auf dem Konto als zur gleichen Zeit im letzten Jahr. Bis zur Winterpaus­e möchten wir jedoch noch einige Punkte ansammeln“, erklärt Fretz. Vielleicht glückt es schon am Sonntag, wenn die Hinsbecker beim TSV KrefeldBoc­kum antreten müssen. In der ersten des Kreispokal­s hieß es daheim gegen Bockum nach 90 Minuten 3:3. Erst nach Verlängeru­ng verloren die Hinsbecker dann 4:6. Und morgen im Meistersch­aftsspiel ist eine Verlängeru­ng schon mal ausgeschlo­ssen…

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