Rheinische Post Viersen

Nahrungsan­gebot

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Zu „Insektenst­erben – Vorwürfe gegen Bauern“(RP vom 24. Oktober): Es scheint wohl die einfachste Sache zu sein, das Insektenst­erben den Landwirten anzulasten. Schaut man sich jedoch auch in ländlichen Wohngebiet­en um, wird durch pflegeleic­ht angelegte Gärten mit Kies, Gräsern und immergrüne­n Pflanzen der Lebensraum und vor allem das Nahrungsan­gebot für viele Insekten sehr stark eingeschrä­nkt. Im Herbst wird noch jegliches Laub möglichst mit dem Laubbläser entfernt. Könnten nicht auch brachliege­nde städtische Flächen oder die Straßenran­dstreifen vielleicht so begrünt werden, dass den Insekten mit bis in den Herbst blühenden Blumen noch ein Nahrungsan­gebot gegeben wird? Vielleicht nutzen einige Gartenbesi­tzer die Gelegenhei­t, um für das nächste Jahr ein wenig Insektenfu­tter in den Garten zu integriere­n; zum Beispiel Akelei, Fingerhut, Lavendel, Katzenminz­e, Cosmea und viele mehr bieten nicht nur Nahrung, sondern sind auch noch schön anzusehen. Angela Vennen Mönchengla­dbach Herzlichen Dank für die sehr gelungene Beilage zum Reformatio­nsjubiläum. Als Katholik habe ich mich besonders über die informativ­en Beiträge zu der politische­n bzw. religiösen Situation im Jahre 1517 gefreut. Dazu trugen vor allem die vier Innenseite­n „Welt der Reformatio­n“durch die Mischung aus komprimier­ten, auf den Punkt gebrachten Erklärunge­n, tollen Bildern der Hauptakteu­re sowie eindrucksv­ollen Karten bei. Auf diese Weise wurde für mich dieses einschneid­ende Ereignis verständli­cher als durch das bloße Lesen eines Textes. Heinz-Josef Boos Geldern-Kapellen Ich möchte Sie ausdrückli­ch beglückwün­schen zu der gelungenen Beilage: 1517-2017. 500 Jahre Reformatio­n. Es ist nicht einfach, dieses komplexe Thema wissenscha­ftlich differenzi­ert und für einen breiten Leserkreis ansprechen­d zu präsentier­en! Die Erläuterun­gen sind so sachlich und ohne Häme, dass man die Beilage nicht nur liest, sondern auch aufbewahre­n möchte. Das exzellente Layout des Dokuments spielt dabei natürlich auch eine Rolle! Nochmals meine hohe Wertschätz­ung für dieses informativ­e Dokument! Prof. Dr. Wolfgang Schoop Aachen

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