Rheinische Post Viersen

Rotarier informiere­n Gymnasiast­en über ihre Berufe

Nach der gelungenen Premiere soll der Berufsinfo­abend vom Rotary Club Viersen-Schwalm-Nette und seinen Partner wiederholt werden

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VIERSEN (tre) „Ich habe den Beruf gefunden, der mich glücklich macht. Wir wollen euch helfen, die richtigen Entscheidu­ngen zu treffen, damit ihr dies später auch einmal sagen könnt“, sagte Christoph Hopp, Schuleiter am Erasmus-vonRotterd­am-Gymnasium. Zum ersten Mal richtete der Rotary Club Viersen-Schwalm-Nette dort einen Berufsinfo­rmationsab­end aus.

Was die Rotarier seit einigen Jahren am Gymnasium Tönisvorst mit Erfolg anbieten, kam auch in Vier- sen an. Die gesamte Stufe Q1 und weitere Schüler aus der Q2 kamen mit den 15 Rotariern und deren Kooperatio­nspartnern ins Gespräch. „Wir möchten euch Informatio­nen für die richtige Entscheidu­ng mitgeben. Heute besteht die Gelegenhei­t, einmal auf etwas andere Weise über den Tellerrand zu schauen“, sagte Rotary-Präsident Rainer Schnäbler. Er kündigte auch an, dass dieser Berufsinfo­rmationsab­end eine feste Veranstalt­ung am EvR-Gymnasiums werden soll. Die Rotarier sind nicht nur Berufserfa­hrungsaust­auschclub, sondern betreiben auch einen Jugenddien­st, der die meisten Jugendlich­en zum Austausch in die Welt schickt.

In Gesprächen konnten die Jugendlich­en verschiede­ne Berufe kennenlern­en: In der Aula und im Foyer des Gymnasiums schwirrt es. Informatio­nen aus erster Hand gab es zu Geldinstit­uten über Krankenhäu­ser bis hin zu Polizei und Hochschule­n. Viele Berufe stehen zur Auswahl. Die Palette reicht vom Me- diziner bis hin zum Innenarchi­tekten vom Sportmanag­er über den Theologen bis hin zum DiplomKauf­mann. Bei den Rotariern ist die Berufspale­tte breit gestreut und davon können die Oberstufen­schüler profitiere­n.

In Kleingrupp­en ist Speed-Dating angesagt. „Ich finde das Angebot gut. Wo kann man sich auf einen Schlag über so viele verschiede­ne Berufe zu informiere­n?, meint Jana. Der Kontakt zu Berufstäti­gen, die eine lange Berufserfa­hrung haben, spricht Jennifer an: „Das ist doch etwas ganz anderes, als wenn man sich um Internet über ein Berufsbild informiert.“Für Gwen hat der Berufsinfo­rmationsab­end schon ein Ergebnis geliefert. Die Gymnasiast­in würde gerne Psychologi­e studieren, doch der Numerus Clausus beunruhigt sie: „Bei der Hochschule Niederrhei­n ist mir gerade ein Weg über das Studium Soziale Arbeit aufgezeigt worden, dem sich ein Bachelor anschließt. Das ist eine echte Alternativ­e für mich.“

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FOTO: BUSCH Im Erasmus-vom-Rotterdam-Gymnasium gab es viele Gespräche.

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