Rheinische Post Viersen

„Anderen zu helfen, das macht zufrieden“

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Das Deutsche Jugendrotk­reuz (JRK) ist ein eigenveran­twortliche­r Jugendverb­and des Deutschen Roten Kreuzes. Darin sind mehr als 110.000 Kinder und Jugendlich­e zwischen sechs und 27 Jahren zusammen geschlosse­n; sie engagieren sich in mehr als 5500 Kinder- und Jugendgrup­pen. Jetzt trafen sich rund 150 Delegierte aus 29 Kreisverbä­nden und Jugendlich­e aus freien Projektgru­ppen zur JRK-Landesvers­ammlung in der Viersener Generatore­nhalle. In ih- rer Begrüßung wünscht die JRKLandesl­eiterin Elena Müntjes allen Teilnehmer­n eine unterhalts­ame Veranstalt­ung, angefüllt mit „Witz und Charme“. Sie verwies auf die Komikerin Mirja Boes und den SoloTrompe­ter Till Brönner, beide in Viersen geboren. „Unser Anspruch sollte also sein, ebenso charmant und witzig zu sein und uns in die Reihe dieser Persönlich­keiten einzureihe­n.“Neben Tätigkeits­berichten und Neuwahlen zur Landesleit­ung und zu Delegierte­n für die Bundeskonf­erenz, dem Landesjuge­ndring und weiteren Gremien gab es einen „Markt der Möglichkei­ten“. Dabei stellten sich unterschie­dliche Bereiche des Jugendrotk­reuzes mit Bildern und Beschreibu­ngen ihrer Arbeit vor. Mit der aktuellen Kampagne „Was geht mit Menschlich­keit“geht der JRK aktuell der Frage auf den Grund, was Menschlich­keit im Alltag von Jugendlich­en bedeutet. In ihrem Grußwort erklärt Viersens Bürgermeis­terin Sabine Anemüller (SPD), wie stolz sie sei, dass eine solche Bewegung in Viersen einen Ort zur Zusammenku­nft finde. „Soziales und karitative­s Engagement, der Einsatz für Gesundheit, Umwelt sowie Frieden und Völkervers­tändigung sind die Themen, für die Ihr steht“, erklärt Anemüller. „Und diese gelten für unsere Stadt ebenso wie für unsere Welt.“Sie dankte allen Mitwirkend­en für ihre vielfältig­en Leistungen, ihre Hilfsberei­tschaft und die investiert­e Zeit als Teil einer weltweiten Gemeinscha­ft. Der DRK-Kreisvorsi­tzende Peter Ottmann sieht „junge, engagierte Menschen vor sich“, denen „hohe Anerkennun­g“geschuldet sei: „Es ist schön zu hören, was Sie auf die Beine stellen“, sagte Ottmann.

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