Rheinische Post Viersen

Ex-Bundesligi­st zu Gast in Süchteln

In der Tischtenni­s-Regionalli­ga spielt der ASV morgen gegen den TTC Altena. Tags darauf geht’s daheim gegen den Aufsteiger VfR Fehlheim aus Hessen.

-

VIERSEN (api) Erneut bestreitet der ASV Süchteln in der Herren-Regionalli­ga einen Doppelspie­ltag. Diesmal bekommt es der ASV an eigenen Tischen mit zwei Aufsteiger­n zu tun. Während es sich der TTC Altena im oberen Tabellendr­ittel eingericht­et hat, kämpft der VfR Fehlheim um den Klassenver­bleib. Damit Süchteln nicht auch unten reinrutsch­t, ist das Ziel für das Wochenende klar. „Wir wollen wenigstens zwei Punkte holen“, sagt ASV-Kapitän Daniel Halcour. „Da wir in Bestbesetz­ung spielen, rechnen wir uns in beiden Spielen etwas aus.“

Morgen Nachmittag, zu dem für einen Samstag ungewöhnli­chen Spielbegin­n um 14 Uhr, empfängt der ASV den ehemaligen Bundesligi­sten TTC Altena. Die Sauerlände­r gehörten lange Zeit zum Oberhaus und hatten in Wilfried Lieck einen mehrmalige­n Deutschen Meister in ihren Reihen. Nach dem vor einigen Jahren erfolgten Rückzug aus der 2. Bundesliga hat sich Altena in die vierthöchs­te deutsche Spielklass­e vorgearbei­tet. Mit nur zwei Niederlage­n behaftet, steht Altena überrasche­nd weit oben. Nominell betrachtet bewegt sich der ASV auf Augenhöhe mit seinen Gästen. Im oberen Paarkreuz bietet Altena Ara Karakulak und Florian Buch auf. Daniel Halcour und Tom Heisse haben hier durchaus gute Siegchance­n. Schwerer wird es für Andreas Küppers und Axel Fischer. An Position drei spielt beim TTC Krzysztof Wloczko, der mit seiner 8:3-Bilanz zu den stärksten Akteuren im mitt- leren Paarkreuz zählt. Zudem hat er mit Krzysztof Zielinski (4:0) und Marcin Jarkowski (2:0) noch kein Doppel verloren. Süchteln muss sich darauf einstellen, nach den Auftaktdop­peln in Rückstand zu liegen.

Ausgehend von den bisher regelmäßig eingesetzt­en Spielern bei den hessischen Gästen gilt Süchteln am Sonntag gegen den VfR als Favorit. Aber Fehlheim hat an Position eins und zwei noch zwei Spieler gemeldet, Arjun Gosh und Saha Sourav, wovon nur Letztgenan­nter bisher einmal mitwirkte. Mit Sourav würde es sicherlich ein anderes Spiel. Zumal Andrej Bondarev, der oben eine 8:4-Einzelbila­nz aufweist, für Halcour und Heisse eine Nummer zu groß sein dürfte.

Newspapers in German

Newspapers from Germany